Der südkoreanische Compositehersteller Hankuk Carbon Co., nutzt das Polyethersulfon (PESU) Virantage von Solvay Specialty Polymers, Alpharetta (USA), zur Optimierung derZähigkeit, Wärmebeständigkeit und der Verarbeitungseigenschaften eines duroplastischen Carbonfaserprepregs. Das Prepreg ist […]
Der südkoreanische Compositehersteller Hankuk Carbon Co., nutzt das Polyethersulfon (PESU) Virantage von Solvay Specialty Polymers, Alpharetta (USA), zur Optimierung derZähigkeit, Wärmebeständigkeit und der Verarbeitungseigenschaften eines duroplastischen Carbonfaserprepregs.
Das Prepreg ist für den Einsatz in kommerziellen Kotflügel- und Dachanwendungen eines namhaften Originalausrüsters der US-amerikanischen Automobilindustrie vorgesehen. Solvay kommt dem zunehmenden Einsatz von Carbonverbundwerkstoffen im Fahrzeugbau mit einem breit gefächerten Angebot an gewichtsparenden Produktlösungen entgegen.
„Als Branchenführer im Bereich hochleistungsfähiger Schlagzähmodifikatoren für Duroplaste sind wir entschlossen, den Erfolg unserer globalen Kfz-Kunden im Bestreben, das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und immer strengere Abgasnormen zu erfüllen, aktiv zu unterstützen“, sagt Armin Klesing, Global Business Development Manager für Luft- & Raumfahrt und Composites bei Solvay Specialty Polymers. „Unsere Zusammenarbeit mit Hankuk Carbon bei diesen hochmodernen Anwendungen unterstreicht den Mehrwert, den PESU-Modifikatoren Virantage gegenüber herkömmlichen Materialien bieten.“
Mit PESU-Modifikatoren lässt sich nach Angaben von Solvay die Schlagzähigkeit von Bauteilen aus duroplastischen Composites um fast 40 % steigern. Desweiteren erschließen sie eine signifikant höhere Wärmebeständigkeit. Da die PESU-Mikropulver mit mehreren Epoxidharzsystemen kompatibel sind, dispergieren sie schnell, was die Verarbeitbarkeit und Reproduzierbarkeit in der Großserienfertigung von Verbundwerkstoffen verbessert.
