Aktuelle Werkstoff-News aus der Kunststoffindustrie
Leichtgewichte mit Recyclinganteil
Thermoplastische Elastomere mit reduzierter Dichte und Rezyklat-Anteilen bis 60 Prozent stellt der TPE-Spezialist auf der Fakuma vor. Sie weisen in ihrer jeweiligen Einsatzumgebung vergleichbare Eigenschaften wie konventionelle Materialien auf.
Supersofte Compounds für Medizinprodukte
Ob für Kernprodukte wie orthopädische Hilfsmittel oder Anwendungen in der Prothetik: Die besonders weiche Haptik in Verbindung mit dem sanften Griffgefühl prädestinieren die supersoften thermoplastischen Elastomere für eine Vielzahl von Anwendungssegmenten.
Farbumschlag per Laserstrahl
Auch in diesem Jahr steht die gemeinsame Entwicklung von Silikonspritzgießer Starlim und Reichle Technologiezentrum im Vordergrund der Fakuma-Präsentation. Highlight ist das verwendete Farbumschlagadditiv, das unter dem Laserstrahl seine Farbe wechselt und wichtige Informationen preisgibt.
Neue Werkstoffe und umfangreiche Beratung
Der internationale Distributeur für Kunststoffe, Kautschuke und Spezialchemikalien präsentiert auf der Fakuma sein vielfältiges Portfolio für Kunststoffe und Additive und stellt den Besuchern das fundierte Fachwissen seiner Experten zur Verfügung.
Vier Werke nach ISCC Plus zertifiziert
An den Produktionsstandorten Takaoka, Kawasaki, Tokuyama und Mizushima garantiert der japanische Hersteller von Spezialpolymeren den nach dem Massenbilanzansatz zertifizierten Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen einschließlich Biomasse über die gesamte Lieferkette.
Prüflabor für Wasserstoffdichtungen
Der Dichtungsspezialist hat am US-Standort ein Wasserstoff-Prüflabor eingeweiht. Auf einer Fläche von fast 100 m² will das Unternehmen die Entwicklung neuer Werkstoffe für dieses Segment vorantreiben sowie bestehende Dichtungslösungen für die Wasserstoffindustrie optimieren.
Biobasierter Kautschuk
In einem im April gestarteten Projekt erschließen vier Fraunhofer-Institute alternative, biobasierte Rohstoffquellen für Synthesekautschuk, die völlig neue Kautschuktypen für Autoreifen ermöglichen sollen. Informationen zu diesem und anderen Forschungsprojekten gibt es auf der DKT in Nürnberg.