Romira, Pinneberg, erweitert ihre Polyamid-Produktfamilie um Blends aus PA 6 und PP, welche die positiven Eigenschaften der beiden Ausgangsprodukte kombinieren. Dem PA verdanken die neuen PA/PP-Blends Romiloy ihre mechanischen Eigenschaften, […]
Romira, Pinneberg, erweitert ihre Polyamid-Produktfamilie um Blends aus PA 6 und PP, welche die positiven Eigenschaften der beiden Ausgangsprodukte kombinieren. Dem PA verdanken die neuen PA/PP-Blends Romiloy ihre mechanischen Eigenschaften, das PP reduziert die inhärente PA-Wasseraufnahme, was zu einer höheren Dimensionsstabilität führt. Im direkten Vergleich zu PA 6 zeichnen sich die neuen Blends durch höhere Kerbschlagzähigkeiten bereits im spritzfrischen Zustand aus und bieten auch nach der Konditionierung ein konstanteres mechanisches Eigenschaftsprofil. Darüber hinaus reduziert PP die Dichte des Produktes.
Mit speziellem Rezeptur- und Verfahrens-Know-how ist es Romira gelungen, die beiden eigentlich miteinander unverträglichen Phasen PA und PP homogen und stabil zu mischen.
Anwendung sollen die neuen Produkte dort finden, wo es auf die mechanischen Eigenschaften von PA ohne deren Verluste durch Wasseraufnahme ankommt. Beispiele dafür sind Sportgeräte, insbesondere Skibindungen, sowie der Kfz-, Industrie- und Elektrobereich.