03.05.2024
Polytives

Produktionsstart für Additive

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Lesedauer: 2 Minuten.

Das junge Unternehmen für die Entwicklung und Herstellung spezieller polymerer Additive hat kürzlich sein Firmengebäude am traditionsreichen Chemie-Standort Rudolstadt-Schwarza offiziell eröffnet und beginnt damit die Produktion im Industriemaßstab.

Neben hochrangigen Vertretern der Wirtschaft und Politik, wie Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und dem Rudolstädter Bürgermeister Jörg Reichl, waren zahlreiche Partner und Nachbarn aus Industrie und Forschung sowie Geschäftskunden von Polytives gekommen.

v. l.: Oliver Eckardt und Viktoria Rothleitner, beide Gründer und Geschäftsführer von Polytives, mit Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. (Foto: Steffen Walther)

v. l.: Oliver Eckardt und Viktoria Rothleitner, beide Gründer und Geschäftsführer von Polytives, mit Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. (Foto: Steffen Walther)

Bisher in Jena angesiedelt, war Polytives ab letztem September in die Technikumshalle der LEG Thüringen gezogen. Die ehemalige Vorführstätte der Polymer Engineering (PE) GmbH bietet ideale Bedingungen für die Erweiterung der Polytives GmbH. Das Industriegebäude stellt auf drei Etagen und einer Gesamtfläche von 1.200 m² genügend Platz für Büros, Labor, Produktion sowie Lager und Logistik bereit. Hier baut das Team die Produktion der Kunststoff-Additive auf, die Zeit- und Energieeinsparungen im Verarbeitungsprozess ermöglichen und somit zu einer effizienteren und damit nachhaltigeren Kunststoffverwendung beitragen sollen.

„Der neue Standort markiert einen bedeutenden Meilenstein für Polytives und unterstreicht unser Engagement für Innovation und Wachstum in Thüringen”, sagte Viktoria Rothleitner, Geschäftsführerin und Mitgründerin von Polytives.

Zur Eröffnungsfeier organisierte das Polytives-Team ein Rahmenprogramm u. a. mit Rundgängen durch das Gebäude und einem Technologie-Workshop für Industriekunden, der einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise der Kunststoff-Additive sowie aktuelle Herausforderungen der Branche bot. Der Abend wurde begleitet von Grußworten aus der Politik, der Geschäftsleitung sowie bisherigen Partnern von Polytives. Minister Tiefensee fand ein besonderes Maß für den Erfolg der Thüringer Firma: „Sie haben mit Gramm angefangen und sind über Kilogramm nun bei Tonnen angekommen. Sie werden weltweit bis zum Durchbruch gelangen“, sagte er in Anspielung auf die Ausweitung der Produktion der Additive am neuen Standort.

Lesen Sie dazu auch „Wir additivieren Kunststoff mit sich selbst“ in K-PROFI 7-8/2022.

www.polytives.com

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