Neben seinem Beratungsangebot für Kunden, die geschlossene Materialkreisläufe realisieren möchten, präsentiert sich der Compoundeur Palplast aus Mühlheim am Main auf der Fakuma mit anwendungsspezifischen Compounds.
„Der Trend in der Industrie geht zu geschlossenen Materialkreisläufen. Mit unserer modernen technischen Ausstattung, unserer langjährigen Expertise und unserer qualifizierten Belegschaft können wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Produktion möglichst abfallfrei aufzustellen“, ist Geschäftsführer und Mitinhaber Amit Wirnik überzeugt.
Auf Wunsch analysiert Palplast die Materialströme seiner Kunden, entwickelt ein System für die Sammlung der Überschüsse oder Produktionsabfälle und übernimmt deren Aufbereitung. Bei Bedarf sucht das Unternehmen zusätzliche Rezyklatquellen für seine Kunden und liefert einsatzbereites Recompound in der gewünschten Qualität und Menge. Die Materialien werden im hauseigenen Labor geprüft und zertifiziert. „Soweit ich weiß, prüft niemand produktionsbegleitend so genau, wie wir“, betont Amit Wirnik.
Compounds mit maßgeschneidertem Rezyklatanteil
Palplast betreibt Kunststoffrecycling bereits seit langem und verfügt sowohl über einen Erfahrungsschatz als auch ein Netzwerk. „Unsere langjährige Erfahrung verschafft uns die Expertise, Rezyklate, Neuware und Additive so ausgewogen einzusetzen, dass unsere Compounds mit den geforderten Eigenschaften korrespondieren. In den vergangenen Monaten haben wir unser Produktportfolio an Rezyklaten und rezyklathaltigen Compounds noch einmal erweitert.“
Unter anderem werden jetzt neue PBT-Typen mit variablem Rezyklatanteil insbesondere für Automobil- und Elektroanwendungen angeboten. Auf der Messe werden auch Proben von transparenten oder piano black eingefärbten PMMA-Recompounds zu sehen sein, die für die Herstellung von Kosmetikverpackungen geeignet sind. Auch glasfaserverstärktes Polyamid 6-Typen gehören zum Programm, die