07.05.2020
Meraxis

Regranulat-Angebot für Folienanwendungen erweitert

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Lesedauer: 2 Minuten.

Die Kunststoff-Handelsgruppe Meraxis, Muri b. Bern (Schweiz), hat ihre Recycling-Sparte um Regranulate aus postindustriellen Quellen (PIR) und post-consumer-Quellen (PCI) erweitert. Die Produkte werden u.a. für Folienanwendungen in der Verpackungsindustrie, für […]

Die Kunststoff-Handelsgruppe Meraxis, Muri b. Bern (Schweiz), hat ihre Recycling-Sparte um Regranulate aus postindustriellen Quellen (PIR) und post-consumer-Quellen (PCI) erweitert. Die Produkte werden u.a. für Folienanwendungen in der Verpackungsindustrie, für Säcke und Beutel sowie für Bau- und Agrarfolien eingesetzt.

„Mit unseren Regranulat-Lösungen auf PIR- und PCR-Basis bieten wir erstklassige Recycling-Alternativen für Folien an“, betont Elmar Schröter, Executive Director Recycling Materials, Compounds & New Business Development bei Meraxis. Die Nachfrage nach Rezyklaten für Folienanwendungen nehme zu, vor allem in der Verpackungsindustrie. „Hier spüren wir ein großes Interesse an hochwertigen Qualitäten für den Einsatz im Non-Food Bereich.“

Bereits seit der Gründung im letzten Jahr arbeitet Meraxis eng mit zahlreichen Recyclern zusammen. Da Meraxis sein Netzwerk fortlaufend ausbaut, wächst auch das Angebot an Regranulaten und Recompounds in verschiedenen Qualitätsstufen. Mittlerweile beliefert der Kunststoff-Distributor seine Kunden u.a. mit Rezyklaten für Spritzgießanwendungen (z.B. Transportboxen, Koffer oder Stifte), Rohre, Paletten, Kartuschen, Verpackungsbänder oder Flaschen (PET). „Bisher hatten wir vor allem Polyolefine aus postindustriellen Quellen in unserem Recycling-Sortiment“, ergänzt Philipp Endres, stellvertretender CEO von Meraxis. „Durch die Ergänzung um PCR-Rezyklate können wir unseren Kunden eine weitere Alternative zu unseren Prime-Polymeren anbieten.“ Die Lieferanten sowie deren Recycling-Produkte unterliegen dabei strengen Qualitätsprüfungen und werden – wie bei Neuware-Produkten auch – mit den handelsüblichen Analysezertifikaten geliefert. „So stellen wir sicher, dass die Produkte in einer definierten, gleichbleibenden Qualität geliefert werden“, betont Endres.

Auch in Zeiten von Covid-19 bleibt die Etablierung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft eine der zentralen Herausforderungen für die Kunststoffindustrie. „Der Markt verlangt nach nachhaltigen Lösungen“, ergänzt Schröter. „Nicht nur der Gesetzgeber drängt auf Rezyklat-Quoten, auch die Industrie arbeitet mit Hochdruck an einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.“ Mit dem One-Stop-Shop von Meraxis soll es Kunststoffverarbeitern künftig möglich sein, auf ein umfangreiches Portfolio an Polymeren und Compounds sowohl für Prime- als auch Rezyklat-Werkstoffe zuzugreifen. Recycler erhalten gleichzeitig Zugang zu einem globalen Markt. „Unser Ziel ist und bleibt es, kosteneffiziente Lösungen für die individuellen Anforderungen der Kunden zu finden, damit künftig mehr hochwertige Rezyklate ihren Weg in die industrielle Produktion finden.“

www.meraxis-group.com

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