Der neue Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives der Lanxess AG, Köln, präsentiert vom 14. bis 16. April auf der Utech 2015 seine Premiumprodukte für die Polyurethanindustrie. Zum Produktsortiment zählen Flammschutzmittel, Weichmacher, […]

Das neue Flammschutzmittel Levagard TP LXS 51114 für Polyurethan-Weichschäume weist eine niedrige Kernverfärbung (rechts) auf. (Foto: Lanxess)
Der neue Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives der Lanxess AG, Köln, präsentiert vom 14. bis 16. April auf der Utech 2015 seine Premiumprodukte für die Polyurethanindustrie. Zum Produktsortiment zählen Flammschutzmittel, Weichmacher, Vernetzer, Katalysatoren und Hydrolyseschutzmittel für Hart- und Weichschäume, Beschichtungen, Elastomere, Dicht- oder Klebstoffe.
Im Vordergrund des Messeauftritts stehen halogenfreie Flammschutzmittel, die unter anderem auf einer neu entwickelten Phosphorchemie basieren. Sie zeichnen sich durch niedriges Fogging und geringe Kernverfärbung (Scorching) aus und sind daher für den Einsatz in der Möbel- und Automobilindustrie geeignet. Das neue Disflamoll TP LXS 51092 wurde in erster Linie für PU-Weichschäume und Elastomere entwickelt; Levagard TP LXS 51114 für Weichschäume. Beide Flammschutzmittel können sowohl in Polyester- als auch in Polyether-Weichschäumen verwendet werden. Mit Levagard TP LXS 51114 hergestellte Schäume erreichen die Norm VDA 278 vom Verband der Automobilindustrie zur Charakterisierung von nichtmetallischen Werkstoffen in Kraftfahrzeugen.
Das reaktive Flammschutzmittel Levagard 4090 N steht jetzt aufgrund von Verfahrensoptimierungen in verbesserter Qualität zur Verfügung: Die niedrigere Säurezahl und der geringere Wassergehalt sorgen für eine bessere Verarbeitbarkeit, beispielsweise bei der Herstellung von Polyurethan-Hartschäumen. Erstmals stellt Lanxess auf der Utech auch seine phthalatfreien Weichmacher der Reihe Mesamoll vor. Sie eignen sich für die Herstellung von PU-Dichtstoffen oder als Reinigungsmittel für Polyurethan-Verarbeitungsmaschinen.
Lanxess hat die Aktivitäten der ehemaligen Business Units Rhein Chemie und Functional Chemicals sowie das Spezialitätengeschäft der früheren Business Unit Rubber Chemicals in dem neuen Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives gebündelt.