17.08.2021
Kraiburg TPE

Thermoplastisches Elastomer sorgt für angenehmes Radeln

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Lesedauer: 3 Minuten.

Parallel zum aktuellen Fahrradboom steigt die Nachfrage nach hochwertigem Equipment, dass einen positiven Einfluss auf das Fahrerlebnis hat. Ganz vorne dabei: Radhosen. Stylish, aus funktionalem Material und vor allem smart […]

In den Fahrradhosen von SQlab spielen Premiumstoff, sehr dichter Schaumstoff und TPE-Gelpads zusammen. (Abb.: SQlab)

In den Fahrradhosen von SQlab spielen Premiumstoff, sehr dichter Schaumstoff und TPE-Gelpads zusammen. (Abb.: SQlab)

Parallel zum aktuellen Fahrradboom steigt die Nachfrage nach hochwertigem Equipment, dass einen positiven Einfluss auf das Fahrerlebnis hat. Ganz vorne dabei: Radhosen. Stylish, aus funktionalem Material und vor allem smart gepolstert muss das Kleidungsstück sein. Damit die Fahrradtour nicht zum Höllentrip wird, setzt das Münchner Unternehmen SQlab auf Supersoft TPE für seine neuen Hoseninlays. Das Ergebnis sind ergonomische und langlebige Fahrradpads.

Bei der Suche nach einem sehr soften TPE standen zudem die Scherkräfte im Fokus. Diese sind im Wesentlichen für den Komfort beim Radfahren verantwortlich. Durch ein hochwertiges TPE werden die Kräfte homogen verteilt und somit der Druck verringert. Weitere Kriterien waren gute Verarbeitbarkeit, Hautverträglichkeit und eine anhaltende Qualität über die Produktlebensdauer. Die Herausforderung bestand darin, alle Faktoren mit einer Lösung zu bedienen.

Zum Einsatz kommen die Next Generation Supersoft TPE von Kraiburg TPE, die einen Härtebereich von 30 bis 50 Shore 00 oder 45-70 VLRH (Very Low Rubber Hardness) abdecken sowie gute mechanische Eigenschaften und einen geringen Druckverformungsrest bei Raumtemperatur mitbringen.

Die durchschnittliche Druckverteilung auf dem Fahrradsattel im Vergleich: Das supersofte TPE verteilt den Druck gleichmäßig - Druckspitzen werden reduziert. (Abb.: SQlab)

Die durchschnittliche Druckverteilung auf dem Fahrradsattel im Vergleich: Das supersofte TPE verteilt den Druck gleichmäßig – Druckspitzen werden reduziert. (Abb.: SQlab)

Entgegen vieler Lösungen mit ähnlichen Werten zeichnet sich diese laut Hersteller insbesondere dadurch aus, dass der Tragekomfort selbst bei hoher Belastung nichts einbüßt. Darüber hinaus lässt sich das Material sowohl im Spritzgießen als auch im 3D-Druck verarbeiten. Die Materialien wurden nach ISO 10993-10 (Hautirritation) getestet und verfügen über weitere Zulassungen und Normen nach DIN EN 71, REACH und RoHS. Sie sind zudem farblich individualisierbar.

„Die Zusammenarbeit mit Kraiburg TPE hat zum Erfolg des Projekts beigetragen. Von der Planung über die Tests bis hin zum Feintuning am Endprodukt wurden wir sehr gut beraten und unterstützt“, fasst Lukas Bucht, Forschung Test und Technik bei SQlab zusammen. Aber auch das Ergebnis könne sich sehen bzw. tragen lassen. „In unseren Polstern der SQ-Shorts ONE10 und ONE11 nutzen wir das verlässliche TPE, hinter dem wir stehen, und an dem auch unsere Kunden lange Freude haben.“

www.kraiburg-tpe.com

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