Mit Interior Post-Industry Recycling TPE erweitert Kraiburg TPE, Waldkraiburg, das Portfolio für den Automobilinnenraum. Das Material bietet bis zu 38 % Rezyklatanteil und entsprechend einen verringerten CO2-Fußabdruck. Anwender erhalten die […]
Bei den verwendeten post-industriellen Recycling-Kunststoffen handelt es sich um nicht firmeninterne Abfallstoffe, die während der Herstellung von Kunststoffprodukten anfallen. Kraiburg TPE verwendet diese u. a. zur Herstellung von Produktlösungen für den nachhaltigen Fahrzeuginnenraum. Anwendungsmöglichkeiten umfassen beispielsweise Antirutsch- und Fußmatten, Weichkomponenten in Getränkehalter sowie Befestigungselemente. Darüber hinaus eignet sich die Serie für weitere Anwendungen mit einem Härtegrad zwischen 60 und 90 Shore A. OEM-Anforderungen an Emissionen, Fogging und Geruch werden erfüllt, und das Bauteil kann im Verbund mit Polypropylen sowie als Einzelkomponente eingesetzt werden. Darüber hinaus verfügt Interior PIR TPE über ein gutes Abriebverhalten, hohe Fließfähigkeit und eine niedrige Dichte.
Um Kunden bei ihren Nachhaltigkeitsprojekten zu unterstützen ist Kraiburg TPE nun auch in der Lage, den Product Carbon Footprint (PCF) von Compounds für viele Produkte bereitzustellen. Dies ist Teil des Servicepakets des TPE-Herstellers. Der PCF quantifiziert den CO2e-Fußabdruck, hier in den Systemgrenzen Cradle-to-Gate. Berechnet wird das Global Warming Potential (GWP), welches ein Produkt verursacht, von der Rohstoffgewinnung über die Produktherstellung bis hin zum Werkstor. Dieser Wert wird von Produzenten zur Berechnung der Carbon Footprints ihrer Bauteile und schließlich des Gesamtfahrzeugs benötigt. Kraiburg TPE strebt Transparenz bei der Berechnung des PCFs an, und kalkuliert diesen in Anlehnung an DIN EN ISO 14067 und DIN EN ISO 14044 unter Berücksichtigung des GHG-Protokolls. Detaillierte Informationen zur Berechnung werden bereitgestellt.