Für eine neue Generation von Einweg-Autoinjektoren setzt der britische Hersteller Eco-inject das Styrol-Acrylat-Copolymer NAS Eco 21 ein, das über das Massenbilanzverfahren aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird.
Die neuen Autoinjektoren wurden von Eco-inject, London (Grobritannien), speziell für die Bedürfnisse des wachsenden Gesundheitsmarktes entwickelt. Sie bieten intuitive Bedienbarkeit und Vielseitigkeit, weniger Kunststoffabfälle und ein Gehäuse, das auf biologisch abbaubaren Polymeren basiert. Als Werkstoff für die Gehäuse der neuen Linie hat das Unternehmen NAS Eco 21 BC70 von Ineos Styrolution, Frankfurt/M., ausgewählt.
Das Styrol-Acrylat-Copolymer eignet sich für Anwendungen, die einen starken, steifen und wasserklaren Kunststoff mit hoher thermischer Stabilität erfordern. NAS Eco wird, basierend auf einem nach ISCC Plus zertifizierten Massenbilanzverfahren, aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Das Material bietet Eigenschaften wie Transparenz, hohe Oberflächenqualität und geringe Dichte. Die Reduzierung des Carbon Footprint beträgt bei diesem Material laut Hersteller 93 %.
John Palmer-Felgate, Industriedesigner mit einer Karriere von mehr als zwei Jahrzehnten und Gründer von Eco-inject, sagt: „Bei Eco-inject konzentrieren wir uns auf Lösungen, die sowohl wirtschaftlich als auch umweltverträglich sind. Wir bemühen uns um Nachhaltigkeit und Eleganz bei gleichzeitiger Senkung der Warenkosten. Mit den nachhaltigen Eco-Materialien von Ineos Styrolution können wir genau das erreichen. Durch die Verwendung biobasierter Kunststoffe wird der CO2-Fußabdruck von Autoinjektoren drastisch reduziert, wodurch sie die Nachhaltigkeitskriterien im Gesundheitswesen erfüllen. Dadurch können die Verbraucher weiterhin von der Verwendung dieser Geräte zur Selbstverabreichung in ihren eigenen vier Wänden profitieren.“