Einen professionellen 3D-Drucker zu bauen, der die Lücke zwischen Hobbygeräten und teuren Industriedruckern füllt, war das erklärte Ziel von Markus Kaltenbrunner, als er 2013 mit seinem Startup EVO-tech an den […]
Einen professionellen 3D-Drucker zu bauen, der die Lücke zwischen Hobbygeräten und teuren Industriedruckern füllt, war das erklärte Ziel von Markus Kaltenbrunner, als er 2013 mit seinem Startup EVO-tech an den Start ging. „Mit unserem EVOlizer ist uns das gelungen“, ist Hagen Mosser, der den Verkauf bei EVO-tech leitet, überzeugt. Der auf dem FFF-Verfahren basierende Drucker, den das Unternehmen auf der K 2016 präsentierte, ist inzwischen bei zahlreichen Unternehmen im Einsatz, nicht nur zur Prototypenfertigung sondern vor allem auch für Einzelteile und Kleinserien.
Dass EVO-tech parallel zur Hardware spezielle Filamentmaterialien entwickelt, darunter neben Standards u. a. auch UV-beständiges ASA für den Außenbereich, schwer entflammbares ABS für Maschinenbau und Elektroindustrie, elektrostatisch dissipatives ABS oder lebensmitteltaugliches PET, unterstreicht den professionellen Ansatz zusätzlich. Selbst Hochleistungskunststoffe sind bei EVO-tech kein Problem. „Wir sind derzeit weltweit die Einzigen, die das chemikalien- und hochtemperaturbeständige PPS mit dem 3D-Drucker verarbeiten können“, sagt Mosser stolz. Da der EVOlizer ein offenes System ist, können auch Filamente anderer Hersteller zum Einsatz kommen.