Die schweizerische IEM-Gruppe (Ingénierie Électronique et Monétique) hat das Polyacetal Delrin und das Hochleistungspolyamid Zytel HTN von DuPont für die Herstellung ihrer Smart-Parking-Sensoren PrestoSense ausgewählt. Diese Sensoren werden auf Parkplätzen […]
Die schweizerische IEM-Gruppe (Ingénierie Électronique et Monétique) hat das Polyacetal Delrin und das Hochleistungspolyamid Zytel HTN von DuPont für die Herstellung ihrer Smart-Parking-Sensoren PrestoSense ausgewählt. Diese Sensoren werden auf Parkplätzen auf der Straße installiert und können dort die Belegung durch ein Fahrzeug erkennen. Dadurch sinkt das Verkehrsaufkommen in Städten ebenso wie der Zeitaufwand bei der Parkplatzsuche, weil die Information direkt auf dem Smartphone abrufbar ist.
DuPont unterstützte das Start-up bei der Nutzung des ,First Mover Advantage‘, indem schnell und zuverlässig Konzepte in praxisnahe Prototypen umgesetzt wurden. Während der letzten Monate wurden bereits 650 der Parksensoren in mehreren Stadtvierteln von Genf installiert. Aber dies ist nur der Anfang. Auch die Städte St. Gallen (Schweiz), Courtrai, Lommel und Saint-Trond (Belgien) sowie – in Zusammenarbeit mit der französischen Post – Annemasse und Andrésy (Frankreich) prüfen zurzeit deren Einsatz.
Die Wahl von Delrin und Zytel HTN half bei der Lösung zweier Kernprobleme: Die Schaffung der Voraussetzungen für die erforderliche Telekommunikation im Internet der Dinge sowie die Sicherstellung der Beständigkeit gegen die Einflüsse des Wetters sowie anderer aggressiver Einwirkungen, wie beispielsweise das Überfahren der Sensoren durch schwere Fahrzeuge. Diese beiden Bedingungen erforderten den Einsatz eines robusten Gehäuses für den Smart-Parking-Sensor, was sich dank der Werkstoffe und des Knowhows von DuPont erfüllen ließ.
Das Polyacetal sichert die Beständigkeit des äußeren Sensorrings gegen UV-Licht und starke Schläge. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil dieser Ring die stoßdämpfende Hülle für die darin eingebettete Scheibe bildet und dadurch hilft, Deformationen zu verhindern, die die Elektronik beschädigen könnten.
Für die innere Scheibe empfahl DuPont den Einsatz eines PA-Typs mit 35 Gew.-% Glasfaserverstärkung, der hohe Steifigkeit mit guter Kompatibilität zu elektrischen Bauteilen verbindet. Dies erleichtert die Sicherstellung der drahtlosen Vernetzung des Sensors. Außerdem verhindert das zu den Sensoren gehörende Antennengehäuse aus Zytel HTN den Eintritt von Feuchtigkeit.