Die Rotfeld Consulting GmbH & Co. KG und ihre Schwesterfirma Dipromat GmbH aus Adelshofen haben „komplexe Präzisionspolyamide“ entwickelt. Diese zeichnen sich nach Angaben der Entwickler durch eine auf nahezu null […]
Formschwindung bei 60 % Glasfaserverstärkung im Vergleich verschiedener Polyamide. (Quelle: Dipromat)
Die Rotfeld Consulting GmbH & Co. KG und ihre Schwesterfirma Dipromat GmbH aus Adelshofen haben „komplexe Präzisionspolyamide“ entwickelt. Diese zeichnen sich nach Angaben der Entwickler durch eine auf nahezu null Prozent reduzierte Formschwindung aus und beseitigen so den Verzug bei hochverstärkten Polyamiden. Die Produkte, die nicht auf derzeit schwer verfügbarem PA 66 basieren, sind mit 40 bis 62 % Glasfaserverstärkung erhältlich.
Die High-Performance-Polyamide – hier Produkte aus Dipromid T25.7CH2C3*9200F – besitzen eine ästhetische Oberfläche. (Foto: Dipromat/Rheneon)
Der Wunsch, die Formschwindung möglichst komplett auszuschalten, kam ursprünglich aus der additiven Fertigung, da beim Drucken von verstärkten Polyamiden der große Längs/Quer-Schwindungsunterschied problematisch ist. So wurde Dipromid-C zuerst in den 3D-Druck eingeführt und kommt nun auch für das Spritzgießen zum Einsatz.
Die High-Performance-Polyamide mit ästhetischer Oberfläche sind auch für Hart/Weich-Verbindungen mit den thermoplastischen Elastomeren der Marke Diproflex-B2 geeignet.
