Die Celanese Corporation, Sulzbach, bietet künftig eine Auswahl an Rückverfolgungstechnologien, mit denen Hersteller ihre Originalteile kennzeichnen können. Ausrüster können mit den Kennzeichnungen sicherstellen, dass die verbauten Komponenten ihren Materialanforderungen entsprechen. […]
Die Celanese Corporation, Sulzbach, bietet künftig eine Auswahl an Rückverfolgungstechnologien, mit denen Hersteller ihre Originalteile kennzeichnen können. Ausrüster können mit den Kennzeichnungen sicherstellen, dass die verbauten Komponenten ihren Materialanforderungen entsprechen.
„Celanese unterstützt seine Kunden damit im Kampf gegen Produktpiraterie und bei der Erreichung optimierter Sicherheitsanforderungen”, so Stefan Kutta, Global Director Transportation bei Celanese. „Wie wichtig diese Technologien geworden sind, zeigt sich vor allem im Lichte mehrerer Rückrufaktionen wegen minderwertiger, gefälschter Materialien.“ Das Unternehmen stellt OEMs und Direktlieferanten von Autoteilen, Konsumgütern, medizinischen Geräten, Verpackungen und Unterhaltungselektronik technische Kunststoffe mit Fälschungsschutz zur Verfügung.
„Unsere Materialwissenschaftler haben verschiedene Technologien zur Rückverfolgbarkeit entwickelt. Ziel ist es, Schäden zu vermeiden, wie sie im Zuge von Materialfälschungen entstehen können – beispielsweise durch entgangene Geschäfte, Image-Verlust, unberechtigte Entschädigungsansprüche und Patentverletzungen”, fügt Jos Bastiaens, Technologie- und Innovationsmanager Europa, hinzu.
Die verfügbaren Fälschungsschutztechnologien umfassen:
Eindeutige Bauteil-Analyse, basierend auf unverwechselbaren Additiven für technische Materialien
Per UV-Untersuchung nachweisbare Merkmale für die verbesserte Qualitätskontrolle, wie sie vor allem in der Produktion von komplexen medizinischen Geräten zur Anwendung kommt
Technologien für Bedrucken und Laserbeschriftung, um Celanese-Materialien mit einem sichtbaren Barcode – beispielsweise mit Informationen zu Hersteller, Chargennummer und Rohmaterial oder Masterbatch – versehen zu können.
Weitere Technologien zur Verbesserung der Fälschungssicherheit nutzen den Nachweis durch Röntgen, die Mikro-Kennzeichnung mit farbkodierten Partikeln, die erst in 10-facher Vergrößerung mit dem Mikroskop aufgespürt werden können, sowie optisch überprüfbare Pigmente oder Nanopartikel, die als unsichtbare Markierung wie ein „optischer Fingerabdruck“ funktionieren.