22.07.2022
BASF

Sicherer Flammschutz für Polyolefine

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Lesedauer: 3 Minuten.

Die BASF und Thor bündeln ihr Know-how im Bereich der halogenfreien Flammschutzmittel. Mit leistungsstarke Flammschutzmittel-Lösungen für den anspruchsvollen Polyolefinsektor sollen Verarbeiter einfacher strenge gesetzliche Normen erfüllen können.

Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit vielen Jahren gemeinsam an der Entwicklung anspruchsvoller Lösungen, die die anspruchsvollen Anforderungen an Flammschutzmittel erfüllen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Alternativen zu halogenhaltigen Additiven. Beide Unternehmen sind aktive Mitglieder der Phosphorus, Inorganic and Nitrogen Flame Retardants Association PINFA und arbeiten bei der Entwicklung nachhaltiger Polymersysteme, die einer Entzündung und Brandausbreitung während ihrer Lebensdauer standhalten, eng zusammen.

Die kombinierte Expertise im Bereich Flammschutzmittel soll zu synergistischen Vorteilen des halogenfreien Flammschutzmittels Flamestab von BASF, Ludwigshafen, in Verbindung mit den Phosphonaten der Aflammit-Technologie von Thor, Speyer, für Polyolefine – eine in der Regel anspruchsvolle Flammschutzanwendung – führen.

Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen Additiv-Kombinationen erarbeiten, die es Formulierern und Verarbeitern erleichtern, den erforderlichen Flammschutz zu erreichen. (Foto: BASF)

Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen Additiv-Kombinationen erarbeiten, die es Formulierern und Verarbeitern erleichtern, den erforderlichen Flammschutz zu erreichen. (Foto: BASF)

„Eine sorgfältige und umfassende Bewertung einer Additivlösung ist unerlässlich, um die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen. Je genauer unsere Formulierungsvorschläge den Anforderungen der Endverbraucher entsprechen, desto geringer sind die Entwicklungsdauer und Kosten für unsere Kunden. Bei Thor arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Flammschutzmittel und ihrer Leistung in den gewünschten Kunststoffverbindungen. Je nach Marktanforderung steht eine Vielzahl an Brandschutznormen zur Verfügung, um unsere selbst entwickelten Flammschutzformulierungen zu testen. Aber auch unseren Kunden und Projektpartner wie BASF, die uns neu formulierte Kunststofffolien sowie geformte oder extrudierte Proben zur Bewertung zur Verfügung stellen, bieten wir diesen Service an“, bestätigt Armin Eckert, BU-Leiter Performance Chemicals, THOR GmbH.

„Es ist eine echte Herausforderung, einem Kunststoffbauteil eine hohe Brandsicherheit zu verleihen und gleichzeitig mechanische Eigenschaften und Lichtbeständigkeit zu erhalten“, erklärt Dr. Achim Sties, Senior Vice President, Performance Chemicals Europe, BASF. „Die technischen Experten bei BASF arbeiten hart an Lösungen, die den Anforderungen unserer Kunden gerecht werden. Wir nutzen unsere große Erfahrung und unser Netzwerk, um kosteneffiziente und nachhaltige technologische Lösungen anzubieten. Gemeinsam mit Thor konzentrieren wir uns auf technische Kombinationen, die es Formulierern und Verarbeitern erleichtern, den erforderlichen Flammschutz zu erreichen und in einem komplexen Norm- und Prüfumfeld erfolgreich eine Zertifizierung zu erlangen.”

www.thor.com
www.basf.com

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