Heißer, leichter, schneller – Scheinwerfersysteme im Automobilbereich sind immer höheren und zum Teil gegenläufigen Anforderungen ausgesetzt. Höhere Verkehrssicherheit, niedrigerer Kraftstoffverbrauch und Resistenz gegenüber hohen Temperaturen müssen mit modernem Design in […]
Heißer, leichter, schneller – Scheinwerfersysteme im Automobilbereich sind immer höheren und zum Teil gegenläufigen Anforderungen ausgesetzt. Höhere Verkehrssicherheit, niedrigerer Kraftstoffverbrauch und Resistenz gegenüber hohen Temperaturen müssen mit modernem Design in Einklang gebracht werden. Das Polyethersulfon (PESU) Ultrason E der BASF, Ludwigshafen, übersteht Dauertemperaturbelastungen von 180 °C, kurzzeitig sogar bis 220 °C, ist leicht und einfach zu metallisieren und somit für den Einsatz in Scheinwerfern geeignet.
Darüber hinaus bietet der Hochtemperaturthermoplast eine interessante Kombination weiterer Eigenschaften genau für diese Anwendung. Dazu gehört seine Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit sowie Wechsel- und Schwingungsbeanspruchungen.
Der Werkstoff zeichnet sich zudem durch seine hohe Dimensionsstabilität in der Hitze aus. So ermöglicht er komplexe, filigrane Geometrien, die für eine Verknüpfung von Funktionalität und Design bei möglichst geringem Gewicht entscheidend sind. Aus dem Spritzgießwerkzeug lässt sich Ultrason E durch seine gute Entformbarkeit leicht lösen.
Auf der Fakuma zeigt die BASF neben Scheinwerfer-Reflektoren auch die Weiterentwicklung ihres Hochtemperaturkunststoff-Portfolios. Die BASF-Techniker haben das besonders dimensionsstabile Ultrason E Dimension, ein hochgefülltes PESU, für Automobil und Haushalt noch weiter verbessert.