Während der Korpus medizinischer Einwegspritzen üblicherweise aus den Kunststoffen PP oder COC besteht, basieren die Dichtungen und Schutzkappen auf Gummi, Kautschuk, Silikon oder TPE. Für den Einsatz von TPEs spricht […]
Während der Korpus medizinischer Einwegspritzen üblicherweise aus den Kunststoffen PP oder COC besteht, basieren die Dichtungen und Schutzkappen auf Gummi, Kautschuk, Silikon oder TPE. Für den Einsatz von TPEs spricht die einfachere Verarbeitung, der geringe Anteil an emittierbaren Stoffen, die Recycelbarkeit sowie die guten Dicht- und Haftungseigenschaften.
Mit den Provamed-Rezepturen 6145 TL, 6245 NC sowie 6345 NC stehen von Actega DS, Bremen, spezielle TPEs für medizintechnische Applikationen zur Verfügung, die eine Sterilisation des Endproduktes erfordern.
Die transparenten und naturfarbenen Varianten von TPE-Compounds erfüllen auch die Performance und Konformität nach USP 381. Darüber hinaus werden auch wichtige Faktoren, wie einfache Verarbeitung, Kosteneffizienz, niedrigerer Abfallanteil während der Produktion und Recyclebarkeit erfüllt.
Die Provamed-TPEs können auf eine Vielzahl kundenspezifischer Anforderungsprofile eingestellt werden. Darüber hinaus werden bei Actega DS die Materialien weiteren Tests unterzogen, wie etwa zur Sauerstoffdurchlässigkeit, unbeabsichtigt eingebrachte Stoffe (NIAS) oder Allergene. Die TPEs sind außerdem frei von PVC, Phthalaten, Latex und ADC und brauchen keine Vernetzer, wie etwa vulkanisierter Kautschuk.