Auf der K 2016 präsentiert der Geschäftsbereich Advanced Materials der 3M Deutschland GmbH, Neuss, seine Kunststofflösungen der Zukunft. Fluorpolymere und Glass Bubbles leisten einen wertvollen Beitrag bei der Realisierung von […]

Fluorpolymere können die Leistungsfähigkeit sowie die Lebensdauer von Brennstoffzellen erhöhen. (Foto: 3M)
Auf der K 2016 präsentiert der Geschäftsbereich Advanced Materials der 3M Deutschland GmbH, Neuss, seine Kunststofflösungen der Zukunft. Fluorpolymere und Glass Bubbles leisten einen wertvollen Beitrag bei der Realisierung von weltweiten Megatrends wie Energiespeicherung und Leichtbau.
Die Gewinnung und Speicherung von erneuerbaren Energien ist ein Thema, das Wissenschaft, Politik und Wirtschaft weltweit bewegt. Der Multitechnologiekonzern 3M mit seinem Tochterunternehmen Dyneon GmbH, Neuss, hat für den Megatrend Energy Storage zwei Lösungen entwickelt.
Bei Stromausfällen, die von Naturkatastrophen wie Hurrikanen oder Eisstürmen verursacht werden, leisten Brennstoffzellen als Energie-Back-up wertvolle Dienste. Fluorpolymere sind für die Anwendung in Brennstoffzellen prädestiniert, denn sie halten hohen Temperaturen sowie aggressiven Chemikalien stand und bieten gleichzeitig elektro-chemische Eigenschaften. Somit wird Leistungsfähigkeit sowie die Lebensdauer der Brennstoffzelle gesteigert.
Auch für Batterien findet ein 3M-Material seinen Einsatz: 3M Dyneon Fluoroplastic THV erhöht als Bindermaterial die Lebensdauer von Batterien. Das ist unter anderem eine wichtige Errungenschaft für die Automobilbranche. Zudem bietet der Hochleistungskunststoff gute Barriereeigenschaften und hält hohen Temperaturen stand.

Glass Bubbles unterstützen die Gewichtsreduzierung von Kunststoffbauteilen im Automobil wie beispielsweise Kofferraumabdeckungen. (Foto: 3M)
Glass Bubbles für Kunststoffanwendungen im Leichtbau
Leichtbau bei Automobilen und Flugzeugen liegt im Trend, denn sie führt zu einer Einsparung von CO2-Ausstoß. Die 3M Glass Bubbles iM16k werden zur Gewichtsreduzierung von Kunststoffbauteilen eingesetzt. Bis zu 30 % Einsparung an Gewicht ist dabei je nach Bauteil und Kunststoff möglich. Dafür sorgt die geringe Dichte der kleinen, gleichförmigen Mikroglashohlkugeln.