Neben Zug- und Biegeversuchen, sind Kerbschlagbiegeversuche die am häufigsten durchgeführten mechanischen Prüfungen in der Polymerindustrie. Die Zwick GmbH & Co. KG, Ulm, bietet mit seinen Pendelschlagwerken der HIT-Serie eine präzise […]

Die Pendelschlagwerke sind in unterschiedlichen Ausführungen und mit verschiedenen Automatisierungen verfügbar. (Foto: Zwick)
Neben Zug- und Biegeversuchen, sind Kerbschlagbiegeversuche die am häufigsten durchgeführten mechanischen Prüfungen in der Polymerindustrie. Die Zwick GmbH & Co. KG, Ulm, bietet mit seinen Pendelschlagwerken der HIT-Serie eine präzise und wirtschaftliche Lösung für Charpy-, Izod- und Schlagzugversuchen an Kunststoffen.
Die Pendelschlagwerke sind in vier verschiedenen Ausführungen (HIT 5, HIT 5.5, HIT 25, HIT 50) von 5 bis 50 J verfügbar und somit für alle gängigen Normprüfungen, wie Charpy Prüfung (ISO 179-1, ASTM D 6110) oder Izod Prüfung (ISO 180, ASTM D 256, ASTM D 4508), geeignet.
Für eine wirtschaftliche und sichere Durchführung der Prüfung bietet Zwick für die HIT-Pendelschlagwerke insgesamt drei verschiedene Automatisierungslösungen an. Diese reichen von einem Probenmagazin (Robotest H), das an das Pendelschlagwerk adaptiert werden kann, bis hin zu einer Lösung mit einem 6-Arm-Industrie Roboter, der auch mit mehreren Pendelschlagwerken kombiniert werden kann. Ein weiterer Vorteil der automatisierten Prüflösungen: Die Proben können temperiert und innerhalb von 5 s nach dem Entnehmen aus dem Temperiermagazin geprüft werden.
Sichere Prüfergebnisse beginnen schon bei der richtigen Vorbereitung der Probenkörper. Hier bietet Zwick zwei verschiedene Systeme an. Neben einem manuellen Kerbhobel steht auch eine automatisierte Kerbfräse für eine effiziente und normkonforme Probenvorbereitung zur Verfügung. Alle Prüfungen werden von der Prüfsoftware Ttestxpert II gesteuert und ausgewertet. Dadurch erhält der Anwender eine einheitliche Prüfplattform für alle Anwendungen und Geräte.