08.10.2024
Witosa

Additiv gefertigte Flachdüse

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Bei einer offenen Monolith Flat beträgt der Kavitäten-Abstand lediglich 7 mm, während die Nadelverschlussvariante einen Kavitäten-Abstand von nur 8 mm aufweist – ein Wert, der 36 % unter dem marküblichen Standard von 11 mm liegt.

Mit der Einführung der Monolith Flat und der Monolith 30 präsentiert die Witosa GmbH, Frankenberg, zwei Neuheiten im Bereich der additiv gefertigten Heißkanaltechnik auf der Fakuma 2024. Die Monolith Flat ist nach Unternehmensangaben die erste additiv gefertigte Flachdüse weltweit. Mit einem Schmelzekanal von 3,5 mm, der um 95 % größer ist als der Schmelzequerschnitt herkömmlicher Flachdüsen, bietet sie eine hohe Leistungsfähigkeit.

Monolith Flat ist die weltweit erste additiv gefertigte Flachdüse. (Foto: Witosa)

Monolith Flat ist die weltweit erste additiv gefertigte Flachdüse. (Foto: Witosa)

Die Monolith Flat integriert ebenfalls das bereits bekannte Isolations- und Wärmeleitsystem, das einen homogenen Temperaturhaushalt gewährleistet und so den konventionellen, mehrteiligen Düsen überlegen ist. Ein weiterer Vorteil ist der signifikant reduzierte Druckverlust, der eine höhere Effizienz bei der Verarbeitung ermöglicht.

Zudem überzeugt die Düse durch ihre engen Kavitäten-Abstände: Bei einer offenen Monolith Flat beträgt der Abstand lediglich 7 mm, während die Nadelverschlussvariante einen Kavitäten-Abstand von nur 8 mm aufweist – ein Wert, der 36 % unter dem marküblichen Standard von 11 mm liegt. Diese kompakte Bauweise in Verbindung mit einem optimierten Temperaturprofil, hoher Leckage-Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit macht die Düse zu einer Lösung für anspruchsvolle Anwendungen, bei denen minimaler Bauraum, Präzision und Energieeffizienz im Vordergrund stehen.

Parallel zur Einführung der Monolith Flat erweitert Witosa das Düsenprogramm mit der Monolith 30, der größten additiven Heißkanaldüse im Portfolio. Diese vielseitige Düse ist sowohl als verschraubte als auch als schwimmende Variante erhältlich und kann sowohl offen als auch mit Nadelverschluss eingesetzt werden. Sie zeichnet sich durch ihren kleinen Einbauraum aus, der trotz eines hohen Schmelze-Querschnittes eine hohe Werkzeugstabilität gewährleistet.

Mit einem Cutout von nur 30 mm und einem Schmelzekanal von 12 mm bietet die Monolith 30 eine deutliche Verbesserung gegenüber den marktüblichen konventionellen Heißkanaldüsen, die bei ähnlichem Schmelze-Fluss einen Cutout von 38 bis 40 mm erfordern. Diese kompakte Bauweise ermöglicht nicht nur engere Nestabstände, sondern trägt auch erheblich zur Materialeffizienz und Energieeinsparung bei. Die Monolith 30 eignet sich somit für Anwendungen, bei denen ein großer Schmelze-Volumenstrom und enge Toleranzen erforderlich sind, ohne dabei die Stabilität und Effizienz des Werkzeugs zu beeinträchtigen.

www.witosa.de

Schlagwörter

Fakuma 2024
Halle: A2
Stand: 2301

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