Die Wemo Automation AB, Värnamo (Schweden), hat nach der Fusion mit der Hahn Automation Components, Reinheim, eine Reihe neuer Produkte entwickelt. Die Synergien aus der Verschmelzung der beiden Roboter-Hersteller sollen […]
Die Wemo Automation AB, Värnamo (Schweden), hat nach der Fusion mit der Hahn Automation Components, Reinheim, eine Reihe neuer Produkte entwickelt. Die Synergien aus der Verschmelzung der beiden Roboter-Hersteller sollen auf der Fakuma bereits sichtbar sein. Mit dem erweiterten Lieferprogramm bietet das Unternehmen eine breite Produktpalette an Linearrobotern für die Kunststoffindustrie.
Basierend auf der Proline-Serie von Hahn wurde zum Beispiel die neue Produktlinie xLine entwickelt. Eine Reihe von Verbesserungen gegenüber der Proline-Serie zeichnen die neuen xLine-Handlinggeräte aus. Unter anderem besitzen sie ein geringeres Achsengewicht, das schnellere und energiesparende Bewegungen ermöglicht.
Die neuen Linearroboter bauen auf der Architektur der beweglichen X-Achse auf. Sie bieten kompakte Einsatzmöglichkeiten für unterschiedliche Anwendungen. Insbesondere bei der Handhabung größerer Teile in der Automobilindustrie sind sie eine geeignete Lösung.
Überarbeitet wurde auch die Software-Plattform für alle Linearroboter mit Servoantrieb. Die neue Plattform erlaubt es, sowohl die WIPS-Software von Wemo als auch die RMP-Software von Hahn zu verarbeiten. Damit haben Anwender die Möglichkeit, die ihnen schon vertraute Bedienoberfläche beizubehalten. Workshops mit Vorführungen der Programmierung sowohl über die Wemo- als auch über die Hahn-Bedienoberfläche werden den Interessenten während der Messe angeboten.
Die eDesign-Baureihe wurde nach oben erweitert. Die Roboter dieser Serie sind jetzt auch für größere Maschinen bis 8.000 kN Schließkraft erhältlich. Das neue Modell 16-7 eDesign kann bis zu 15 kg Handhabungsgewicht handeln. Neu ist auch das 6-5 xDesign-Modell von Wemo. Dieses Handlinggerät ist sehr kompakt und eignet sich für Spritzgießmaschinen von 200 bis 1.000 kN Schließkraft.
Ergänzt wird das Ausstellungsprogramm durch eigene Greifersysteme sowohl für Achs- als auch Parallel-Funktionen und durch Lösungen für das Materialhandling von Boxen in Automationszellen. Die Förderbänder beruhen auf einem eigenen Design und sind für unterschiedliche Konfigurationen erhältlich.
Auf der Fakuma 2015: