Der Kunststoffverarbeiter zeigt auf der Fakuma Beispiele für Anwendungen in der Elektromobilität ebenso, wie Anwendungen zum Thema Leichtbau – durch die Substitution von Metall- durch Kunststoff-Gehäuse für Komponenten von Automatikgetrieben und pneumatischen Bremssystemen.
Ihre Kompetenzen bei der Produktion von Spritzgussteilen für stromführende Komponenten wie etwa Ladesteckern und Hochvolt-Kontaktelementen im elektrifizierten Antriebsstrang stellt Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Illertissen, auf der Fakuma 2024 vor. Bei deren Fertigung ist höchste Präzision beim Einlegen und Umspritzen von Metallelementen erforderlich. Dasselbe gilt für Sensorgehäuse, die Weiss im Kundenauftrag für die Hersteller von Kfz-Steuergeräten und von Reifendrucksensoren fertigt. Dabei werden miniaturisierte Antennen umspritzt und Dichtungen im 2K-Verfahren direkt mitgespritzt.
Darüber hinaus informiert das Unternehmen über sein Know-how bei der Verarbeitung von „schwierigen“ technischen Kunststoffen, etwa bei der Fertigung von temperatur- und verschleißfesten Komponenten für motornahe und motorintegrierte Bauteile. Ein Beispiel sind hier die Kettenspanner von Verbrennungsmotoren, die unter Öl und bei sehr hoher mechanischer Beanspruchung eine hohe Lebensdauer erreichen. Zudem wird Weiss auf der Fakuma Beispiele zum Thema Leichtbau präsentieren – durch die Substitution von Metall- durch Kunststoff-Gehäuse für Komponenten von Automatikgetrieben und pneumatischen Bremssystemen.
Parallel dazu baut das Unternehmen auch das Geschäft jenseits der Automobilindustrie aus. Geschäftsführer Jürgen Weiß: „Unsere jahrzehntelange Automotive-Erfahrung beweist, dass wir sehr kostenbewusst arbeiten und zugleich höchste Anforderungen an Qualität und Funktionalität erfüllen. Mit dieser Kombination können wir Kunden aus anspruchsvollen Anwendungsbereichen der Kunststoffverarbeitung überzeugen – u.a. in der Medizintechnik, dem Maschinenbau und dem Spezialfahrzeugbau. Auf der Fakuma werden wir entsprechende Projektbeispiele zeigen.“