Mit thermodynamischer Messtechnik unterstützt das Temperiergerät WTD-FX bei der Optimierung der Zykluszeiten in der Spritzgießmaschine. Gleichzeitig werden die Qualität und Prozesssicherheit insbesondere bei komplexen Formen gesteigert.
Das Temperiergerät WTD-FX präsentiert die Weinreich Industriekühlung GmbH, Lüdenscheid, auf der Fakuma 2024. Diese Baureihe bietet eine regelbare Pumpenleistung und intelligente Messtechnik, die den Stromverbrauch um bis zu 50 % senken kann. Gleichzeitig werden die Qualität und Prozesssicherheit insbesondere bei komplexen Formen gesteigert. Dank thermodynamischer Messtechnik unterstützt das Gerät den Anwender bei der Optimierung der Zykluszeiten in der Spritzgießmaschine.
„Bereits ab zehn verwendeten Temperiergeräten in einem Unternehmen ist das WTD-FX die ideale Ergänzung – der Mehrpreis gegenüber einem klassischen Temperiergerät rechnet sich sehr schnell“, erklärt Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens.
Ebenfalls auf dem Stand zu sehen ist die überarbeitete Produktreihe WRG – die Weinreich-Werkzeugreinigungsgeräte. Diese kompakten Systeme reinigen die Temperierkanäle in Spritzgießwerkzeugen effektiv von Ablagerungen. Durch die präventive Spülung aller Temperierkanäle reduzieren die Geräte Ausfallzeiten und Instandsetzungsaufwand.
Weinreich kann auf eine langjährige Erfahrung im Umgang mit knapper werdenden Ressourcen und steigenden Energiepreisen zurückgreifen. „Schon jetzt erfüllen und unterschreiten unsere Anlagen die gesetzlichen Vorgaben bezüglich Energieverbrauch, Lärmemissionen und Klimafreundlichkeit. Dank der langen Laufzeiten und der Wartungsfreundlichkeit unserer Geräte reduzieren unsere Kunden auf Dauer ihre Personal- und Wartungskosten erheblich“, so Schulte.
Zudem kann das Unternehmen nun auch UL-zertifizierte Geräte in Serie bauen. Diese Zertifizierung ist vor allem für den nordamerikanischen Markt von großer Bedeutung und erweitert das Einsatzspektrum der Weinreich-Technologie. Zudem ist auch die Zertifizierung für EX-Anwendungen, also für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen, möglich. Interessierte Besucher können am Stand zudem erfahren, wie das mittelständische Unternehmen es geschafft hat, in nur vier Tagen den kompletten Austausch einer Kühlanlage für über 60 Spritzgießmaschinen zu realisieren.