Auf einem Gemeinschaftsstand mit ihrem langjährigen Partner Neue Herbold präsentiert Weima, Ilsfeld, während der Fakuma 2021 ihre Maschinenlösungen für ein effizientes Recycling von Kunststoffen. Im Vordergrund steht das Thema Kreislaufwirtschaft, […]
Im Vordergrund steht das Thema Kreislaufwirtschaft, für dessen Realisierung und die Herstellung hochwertiger Regenerate die entsprechende Maschinentechnik vorhanden sein muss. Der vorgestellte, universell einsetzbar Einwellen-Zerkleinerer WLK 1000 erfüllt diese Anforderungen. Er überzeugt nach Unternehmensaussage durch hohen Durchsatz und Flexibilität im täglichen Einsatz. Er shreddert nicht nur massive Anfahrklumpen, Produktionsabfälle oder großvolumige Kunststoffteile aus PE, PP, PVC, PU oder PET, sondern auch reißfeste Fasern und Folien auf eine homogene Größe. Dank verschiedener Ausstattungsoptionen sei der Shredder an jeden Anwendungsfall anpassbar. Mit 1.000 mm Arbeitsbreite und 370 mm Durchmesser ermöglicht der V-Rotor gute Zerkleinerungsergebnisse. Für flexible Materialien wie Folien, Filamente und Fasern bietet Weima außerdem den F-Rotor für einen besonders präzisen Schnitt an. Die Gegenmesser des WLK 1000 sind manuell einstellbar und wendbar. So lässt sich die passende Schnittgeometrie für jeden Materialstrom passend konfigurieren. Dadurch bleibt die Zerkleinerung energieeffizient, Verschleißkosten können minimiert und die Messerstandzeit deutlich verlängert werden.
Flexibel bei wechselnden Materialströmen
Die Drehzahl des Rotors ist über den optional erhältlichen Frequenzumrichter stufenlos anpassbar. Das macht die Maschine besonders flexibel, insbesondere bei wechselnden Materialströmen. Der großvolumige Trichter mit der innovativen freischneidenden Form verhindert die Bildung von Materialbrücken auch bei der Zerkleinerung besonders großer Teile. Die direkte Befüllung erfolgt über die niedrige Ladekante per Förderband, Greifer, Radlader oder manuell und ist somit bequem zu bedienen.
Zweistufige Aufbereitung von Kunststoffabfällen
Um besonders feine Mahlgutgrößen zu erzielen, ist oft ein zweistufiges Aufbereitungssystem gefragt. In Kooperation mit dem Partner Neue Herbold hat Weima schon viele gemeinsame Kundenlösungen realisiert.
Zerkleinerer von Weima lassen sich per Siemens SPS-Steuerung präzise bedienen und steuern. Sie verfügen über gängige Schnittstellen (wie Profibus oder Profinet) und sind in bereits vorhandene Produktionssysteme integrierbar. Dazu zählt auch die Peripherie wie Absaugung, Metalldetektion und Nachzerkleinerer. So lässt sich die Nutzung nachgeschalteter Produktionsmaschinen (wie beispielsweise Waschanlagen und Extruder) verbessern und die Effizienz der Recyclinglinie erhöhen.