Eine praktikable Möglichkeit, nach dem Gebrauch der Produkte die Grundelemente von Polyurethan zurückzugewinnen und für die Neuproduktion nutzbar zu machen, gibt es bislang nicht. Der dänische Polyurethan-Hersteller Tinby, Søndersø, arbeitet […]
Eine praktikable Möglichkeit, nach dem Gebrauch der Produkte die Grundelemente von Polyurethan zurückzugewinnen und für die Neuproduktion nutzbar zu machen, gibt es bislang nicht. Der dänische Polyurethan-Hersteller Tinby, Søndersø, arbeitet jetzt im Projekt RePURpose gemeinsam mit Wissenschaftlern und weiteren Unternehmen der Polyurethan-Industrie an einer Kreislaufwirtschaft für PUR.
Den Rahmen des Projekts entwickeln beteiligte Forscher zweier unterschiedlicher Technologien: Die erste konzentriert sich auf die Materialverluste bei der Produktion. Das zweite Verfahren soll eine effiziente Möglichkeit bieten, PUR-Abfälle, die in der Industrie, aber auch beim Endverbraucher anfallen, in ihre Monomere zu zerlegen. So wäre bei der Wiederverwendung eine große Flexibilität gewährleistet. Für das Projekt wurde durch „Innovation Fund Denmark“ ein Gesamtbudget von 2,5 Mio. EUR bereitgestellt.