Der Thermoformverarbeiter Swissplast, Sargans (Schweiz), mit vier Werken in Europa, geht in Sachen Umweltschutz voran. Bereits seit 2013 CO2-neutral in der Produktion, geht Swissplast ab 2021 einen Schritt weiter und […]
Der Thermoformverarbeiter Swissplast, Sargans (Schweiz), mit vier Werken in Europa, geht in Sachen Umweltschutz voran. Bereits seit 2013 CO2-neutral in der Produktion, geht Swissplast ab 2021 einen Schritt weiter und neutralisiert die kompletten CO2-Emissionen aller hergestellten und verkauften Produkte – von der Rohstoffgewinnung bis zum Kunden, inklusive Recycling
Als nach eigenen Angaben erstes Kunststoff-Thermoform-Unternehmen der Welt übernimmt swissplast die vollumfängliche Verantwortung betreffend der verursachten CO2-Emissionen für sämtliche hergestellte Produkte.
In den vergangenen Monaten hat deshalb das Management, zusammen mit einem zertifizierten Partner, eine Berechnung der CO2-Emissionen aller Produkte auf Basis des „Greenhouse Gas Protocol Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard“ (GHG Protocol) durchgeführt. Dabei wurde der Ansatz „cradle-to-customer plus waste“ verfolgt. Somit umfassen die berücksichtigten Lebenszyklusphasen die Gewinnung der Rohstoffe und Verpackungen, relevante Logistikprozesse, die Herstellung des Produkts, die Lieferung der Ware bis zum Werkstor des Kunden und relevante Entsorgungsemissionen des Produktes und der Verpackungen.
Swissplast will nun auf Basis dieser Berechnung eine jährliche CO2-Bindung im Umfang von 1,3 Millionen Buchenbäumen realisieren. Dies entspricht einer Buchenwaldfläche der Größe von Stuttgart oder Hannover, nämlich etwas mehr als 200 km².