Starlim Carbon Dioxide-Cleaning heißt das Verfahren, das die Starlim Spritzguss GmbH, Marchtrenk (Österreich), entwickelte und nun zur Marktreife brachte. Der Flüssigsilikon-Spezialist nutzt SCD-Cleaning bei der Produktion von Silikonbauteilen, die ganz […]
Starlim Carbon Dioxide-Cleaning heißt das Verfahren, das die Starlim Spritzguss GmbH, Marchtrenk (Österreich), entwickelte und nun zur Marktreife brachte. Der Flüssigsilikon-Spezialist nutzt SCD-Cleaning bei der Produktion von Silikonbauteilen, die ganz spezifische Anforderungen an den Restgehalt flüchtiger Bestandteile erfüllen müssen. „Silikonbauteile weisen üblicherweise einen Anteil flüchtiger Bestandteile zwischen 1.500 und 3.000 ppm auf“, weiß Entwicklungsleiter Leopold Pühringer aus Erfahrung. „Mit SCD-Cleaning gelingt es uns, den Anteil unter die Nachweisgrenze zu senken. Ein enormer Kundenvorteil.“
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Mit CO2 werden in der SCD-Cleaning-Anlage Silikonteile von ihren flüchtigen Bestandteilen befreit. (Foto: Starlim)
Die SCD-Cleaning-Anlage ist so ausgeführt, dass sie auch für Silikonbauteile zu nutzen ist, die für medizinische Anwendungen gedacht sind und keinerlei Kontaminationen erlauben. Bei der Anlage handelt es sich im Grunde um eine große Waschmaschine, die vom Hersteller exakt an die Bedürfnisse von Starlim angepasst wurde. Während des Waschvorgangs werden die Silikonbauteile unter Druck mit CO2 beaufschlagt und so von flüchtigen Bestandteilen befreit. „Mit der SCD-Cleaning-Anlage erweitern wir unsere enorme Expertise im Bereich Silikonverarbeitung. Wir bieten Kunden aus Mobilitäts-, Elektronik-, Lifestyle- oder Medizinbranche nicht nur individuell gestaltete Bauteile, sondern auch entsprechend nachbehandelte, nahezu ohne flüchtige Bestandteile. Und das alles zu einem sehr attraktiven Preis“, betont Leopold Pühringer.