15.01.2024
SKZ

Präzise Analyse von Oberflächen

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Lesedauer: 3 Minuten.

Mit dem neuen optischen 3D-Profilometer Typ S neox von Sensofar können mittels konfokaler Mikroskopie, Fokusvariation und Weißlichtinteferometrie sowohl ultraglatte als auch rau strukturierte Oberflächen untersucht werden.

Optische Profilometer werden zur berührungslosen Charakterisierung von Oberflächen hinsichtlich Topografie und Oberflächenrauheit eingesetzt. Für zukünftige Oberflächenanalysen steht am SKZ, Würzburg, nun das optische 3D-Profilometer Typ S neox der Firma Sensofar zur Verfügung. Damit kann beispielsweise die Oberfläche von Kunststoffteilen, die als Sichtteile im Automobilbereich zum Einsatz kommen, bewertet werden. Im Unternehmensalltag sind darüber hinaus Oberflächenrauheiten nach der DIN EN ISO 25178 (3D-Rauheit) bzw. DIN EN ISO 21920 (2D-Rauheit) von großer Bedeutung, die ebenfalls mit dem optischen Profilometer bestimmt werden können.

David Herbig (l.), Scientist Kleben und Oberflächentechnik, und Jakob Mallmann (r.), Vertriebsmanager Sensofar, bei der Inbetriebnahme des optischen Profilometers S neox. (Foto: SKZ/Michael Heilig)

David Herbig (l.), Scientist Kleben und Oberflächentechnik, und Jakob Mallmann (r.), Vertriebsmanager Sensofar, bei der Inbetriebnahme des optischen Profilometers S neox. (Foto: SKZ/Michael Heilig)

Darstellung bis in den einstelligen Nanometerbereich

Das S-neox umfasst einen motorisierten Tip-Tilt-Tisch und einen Objektivrevolver, um eine breite Range an unterschiedlichen Oberflächentopografien abdecken zu können. Der Sensorkopf verfügt über die Betriebsarten Fokusvariation, konfokale Mikroskopie und Weißlichtinterferometrie. Die hohe vertikale Auflösung des Profilometers ermöglicht abhängig von Betriebsart und Objektiv eine Darstellung bis in den einstelligen Nanometerbereich. Steile Flanken können je nach Strukturierung der Oberfläche bis zu einem Winkel von 86° gemessen werden. Eine umfassende Auswertesoftware rundet das Messystem ab. Damit kann beispielsweise ein automatisierter Abgleich von Rauheitskenngrößen mit prozessrelevanter Statistik in SKZ-Schulungen demonstriert werden.

Fokus auf praktischem Lernen

„Unser Fokus am SKZ liegt ganz klar auf dem praktischen Lernen. Deshalb legen wir großen Wert auf eine gute Ausstattung, die den Stand der Technik abbildet. Dadurch können die Teilnehmer an unseren Kursen das erworbene Wissen direkt im Unternehmen umsetzen und neue Ideen in die Industrie mitbringen“, erklärt Matthias Ruff, Vertriebsleiter Bildung und Forschung am SKZ.

Verschiedene Kurse zur Qualitätssicherung

Am Kunststoff-Zentrum ist das optische Profilometer Teil der Ausstattung für eine ganze Reihe von verschiedenen Kursen zur Qualitätssicherung. Die Themenbereiche umfassen die Bereiche Automotive, Medizin, Verpackung und Qualitätssicherungsmethodik für verschiedene Kunststoffverarbeitungsverfahren.

www.skz.de

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