10.04.2025
SK Industriemodell

3D-gedruckte Formeinsätze

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Lesedauer: 3 Minuten.

Der Hersteller von Prototypen und Kleinserien präsentiert auf der Kuteno sein Know-how und seine breite Materialpalette für 3D-gedruckte Werkzeuge sowie Verfahrenslösungen rund um 3D-Druck und Spritzgießen.

„Für uns bedeutet professionelle Beratung und umfassende Unterstützung für Forschung und Entwicklung sowie Produktentwicklung mehr als nur ein Angebot von Standardlösungen. Wir stellen leistungsstarke 3D-Drucker und Peripheriegeräte bereit, die wir gründlich auf ihre Praxistauglichkeit getestet haben“, erklärt Sebastian Krell, Geschäftsführer von SK Industriemodell, Übach-Palenberg.

Zum erweiterten Angebot gehören auch hochwertige Materialien für den Druck von Werkzeugeinsätzen. Insbesondere Resin-Harze eignen sich gut, um Prototypen und Bauteile herzustellen – sowohl für einmalige Anwendungen als auch für wiederverwendbare 3D-gedruckte Formeinsätze. Auch Cubic-Ink-Materialien, Hochleistungswerkstoffe der Altana New Technologies GmbH, eignen sich gut für 3D-gedruckte Werkezugeinsätze. Beide Unternehmen arbeiten zusammen, wobei SK Industriemodell als Dienstleister 3D-gedruckte Formeinsätze liefert.

3D-gedruckter Werkzeugeinsatz auf der Druckerplattform. (Foto: SK Industriemodell)

3D-gedruckter Werkzeugeinsatz auf der Druckerplattform. (Foto: SK Industriemodell)

„Unsere Kunden können zudem auf unsere Unterstützung zählen, wenn sie den 3D Druck bei sich einführen möchten. Dafür bieten wir Schulungen an. Darüber hinaus können wir mit zuverlässigen Partnern auch Spritzgießmaschinen und dazugehörige Peripheriegeräte liefern. Auch die Produktion funktional einwandfreier Kleinserien von Nischenprodukten in kürzester Zeit ist für uns machbar“, ergänzt Krell. Dies realisiere das Unternehmen für Kunden mit hoher Planungssicherheit, einer Garantie in Bezug auf Funktionalität, Optik und Haptik sowie mit einer wirtschaftlich kalkulierbaren Produktion für Volumina bis zu 100.000 Stück.

3D-gedruckter Werkzeugeinsatz in der Stammform auf einer Spritzgießmaschine. (Foto: SK Industriemodell)

3D-gedruckter Werkzeugeinsatz in der Stammform auf einer Spritzgießmaschine. (Foto: SK Industriemodell)

Im Mai informiert SK Industriemodell auf der Kuteno in Bad Salzuflen am Stand von kunststoffland NRW e. V. über die Möglichkeiten einmalig einsetzbarer sowie wiederverwendbarer 3D-gedruckter Werkzeuge. Im Fokus steht das Print-&-Inject-Verfahren, das bei der Herstellung komplexer oder filigraner Bauteile mit Hinterschneidungen sowie bei der Formgebung von Prototypen oder neuen Bauteilen punktet. Es verkürzt Iterationsschleifen mit Serienmaterial, verringert Änderungen am Design des Serienwerkzeugs und ermöglicht präzise Details und filigrane Geometrien in Bauteilen.

Das Hybrid-Tooling-Verfahren kombiniert die Vorteile von Spritzgießen und 3D-Druck. Anwender profitieren von angepassten Hybrid-Werkzeugen, die zusätzliche Einsatzmöglichkeiten eröffnen. „Beide Verfahren ermöglichen es, selbst äußerst komplexe oder filigrane Bauteile mit Hinterschneidungen herzustellen und Prototypen oder neue Bauteile nahezu ohne Einschränkungen zu formen“, erklärt Krell.

www.sk-industriemodell.de

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