Simcon, Würselen, stellt für seine Softwareprogramme Cadmould und Varimos auf der Fakuma gleich mehrere neue digitale Schnittstellen vor, die eine effizientere und nahtlosere Arbeitsweise ermöglichen. Historisch glich die Softwarelandschaft im […]
End-to-End Digitalisierung mit Simulations-Software Cadmould. (Foto: Simcon)
Simcon, Würselen, stellt für seine Softwareprogramme Cadmould und Varimos auf der Fakuma gleich mehrere neue digitale Schnittstellen vor, die eine effizientere und nahtlosere Arbeitsweise ermöglichen. Historisch glich die Softwarelandschaft im Kunststoffspritzguss bislang einem Flickenteppich. Das hat sich jetzt geändert. Eine neue, effiziente CAD-Import-Funktionen und Automatisierungen in Cadmould macht es nun möglich, ganze Werkzeugdesigns zu importieren. Das spart wertvolle Engineering-Stunden. Schwindungs- und Verzugsergebnisse aus Cadmould können nun direkt mit VGMetrology von Volume Graphics vermessen und visualisiert werden. Und mit der automatisierten Variantenanalyse- und Optimierungslösung Varimos können Qualitätsmaße aus VGMetrology direkt als Optimierungsziele verwendet werden. So können Anwender simulativ exakt dieselben Zielmaße optimieren, die sie nachher in der Realität vermessen.
Die Integration mit Arburgmaschinen wurde ausgebaut. Die Prozessparameter aus der Simulation werden nahtlos in die passenden Spritzgießparameter der spezifischen Maschine übersetzt. Das reduziert die langsame fehleranfällige Übersetzung, die zuvor oft mit Stift, Taschenrechner und Papier stattgefunden hat.
Um das simulative Crash-Testing von Kunststoffbauteilen zu erleichtern, hat Simcon viel in eine noch präzisere Abbildung der Faserorientierung, sowie in Exportmöglichkeiten von Cadmould-Ergebnissen an die Crash-Testing Software Pamcrash von ESI investiert.
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