Mit seinem standardisierten System für BigBag-Entleerungen deckt das Unternehmen über 90 % der vielfältigen Anwendungen in der Kunststoffindustrie ab.
Die Nachfrage nach BigBag-Entleerungen von Achberg stieg seit der K-Messe im letzten Oktober mehr als deutlich an, heißt es aus der Vertriebsabteilung des süddeutschen Herstellers. Der große Vorteil der modularen und stabilen Stahlkonstruktionen ist der durchdachte Aufbau und der effiziente Versand der Bauteile.
Es stehen zwei Varianten für das Handling der BigBags zur Verfügung: Zum einen können die BigBags mittels Hebetraverse und Stapler zum Entleergestell transportiert und darin eingehängt werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, den BigBag mithilfe eines fahrbaren Elektro-Kettenzugs mit Hebekreuz in die Entleerstation zu transportieren. Ein integrierter Container, welcher in unterschiedlichsten Größen und Ausführungen zur Auswahl steht, nimmt das Schüttgut als Zwischenpuffer auf. Von dort kann das Schüttgut mittels pneumatischer Vakuum- oder Druckförderung entnommen werden.
In der Kunststoffindustrie werden BigBags üblicherweise für die Rohstoffbevorratung und den innerbetrieblichen Transport unterschiedlichster Schüttgüter eingesetzt. Das können sowohl Granulate, Regranulate, Mahlgüter, Flakes als auch Pulver sein. Je nach Schüttguteigenschaft braucht es spezielle Austragsmöglichkeiten, um eine prozesssichere Entleerung und Austragung zu gewährleisten.Bereits seit vielen Jahren baut Siloanlagen Achberg die BigBag-Entleerungen für genau diese Anwendungen der Kunststoffindustrie. Anfangs konstruierte und fertigte das metallverarbeitende Unternehmen die Stahlgestelle projektbezogen. Im Laufe der Zeit wurde immer mehr standardisiert und ein Baukastensystem aufgebaut. Mit dieser Standardisierung deckt Achberg inzwischen über 90 % der projektbezogenen Anwendungen ab.