17.06.2022
Sikora

Messtechnik spart Material

Beitrag teilen:
Lesedauer: 2 Minuten.

In der Extrusion lässt sich der Materialeinsatz durch den gezielten Einsatz von Messtechnologie senken. Wie damit auch die steigenden Werkstoffkosten abgefangen werden können, zeigt eine Beispielrechnung des Messtechnikherstellers.

Der Preisanstieg von Kunststoffen stellt die Branche vor enorme Herausforderungen. Betroffen sind Hersteller und Verarbeiter für sämtliche Kunststofftypen gleichermaßen. Ein Ende der Preissteigerungen ist nicht in Sicht, sodass neue Lösungen für Einsparungen gefunden werden müssen.

Messtechnologien von Sikora, Bremen, werden bei der Rohrherstellung zur Prozesskontrolle nach der ersten Kühlung oder am Ende der Extrusionslinie eingesetzt und messen Produktparameter wie Wanddicke, Durchmesser und Ovalität. Da die Messwerte unmittelbar nach Einschalten des Systems verfügbar sind, können Extrusionswerkzeuge schnell zentriert und dadurch Anfahrschrott enorm reduziert werden. Beispielsweise führt eine optimale Zentrierung durch das Messsystem Centerwave 6000 zu einem Material-Einsparpotential von ca. 5 %.

Auch ermöglicht die Echtzeitmessung eine schnelle Anlagenregelung auf minimale Wandstärke im laufenden Prozess. Sicherheitszuschläge in der Wanddicke können dadurch deutlich reduziert werden. „Das entspricht je nach Rohrtyp jährlichen Kosteneinsparungen im mittleren sechsstelligen Eurobereich“, sagt Christian Schalich, Head of Sales – Hose & Tube. „Durch die weiter steigenden Kunststoffpreise sind die Einsparungen sogar noch höher“, ergänzt Schalich und erklärt weiter, warum sich die Anschaffung eines Messsystems gerade in diesen Zeiten besonders lohnt. „Wo sich vor der Preiserhöhung die Anschaffung eines Sikora-Messsystems schon innerhalb von acht Monaten amortisiert hatte, erzielen Hersteller heute bei rund 35 % höheren Materialkosten sogar einen Return on Investment von unter sechs Monaten.“

Die Investition zahlt sich laut Schalich noch weiter aus: „Durch den Einsatz von Sikora-Messtechnik werden höchste Produktqualität und optimale Prozesse sichergestellt. Anfahrschrott wird auf ein Minimum reduziert und man spart neben Material auch wertvolle Produktionszeit ein, die für die Bearbeitung zusätzlicher Produktionsaufträge genutzt werden kann. Daneben spart man Energie bei der Herstellung der Rohre und trägt gleichzeitig durch die Schonung der wertvollen Ressourcen zu mehr Nachhaltigkeit bei.“

Sikora hat ein eigenes Tool entwickelt, mit dem das mögliche Einsparpotential in Bezug auf Material, Produktionszeit, Kosten und CO2-Emissionen berechnet werden kann.

www.sikora.net

Nie wieder
etwas verpassen.

Aktuelle Technologie-News, meinungsstarke Blog-Beiträge und Produkt-Neuheiten sichern Ihren Informationsvorsprung. Exklusive Editorale der beiden Chefredakteure Markus Lüling (K-PROFI) und Christian Preiser (KI) runden das Angebot ab.

Anrede
Bitte Anrede auswählen!
Bitte Vorname angeben!
Bitte Nachnamen angeben!
Bitte E-Mail Adresse angeben!