07.05.2024
Sigma Engineering

Prozesssimulation mit Kostenermittlung

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Lesedauer: 2 Minuten.

Das Tool Sigmaecon in der neuen Version der Simulationssoftware Sigmasoft ermöglicht die prozessabhängige Kostenkalkulation und liefert damit die Möglichkeit, den besten Kompromiss aus Qualität, Prozess und Kosten zu ermitteln.

Mit der neuen Version Sigmasoft 6.1 veröffentlicht Sigma Engineering, Aachen, das Tool Sigmaecon zur zur Kostenabschätzung in direkter Kombination mit Simulationsergebnissen. Damit können die Faktoren Qualität, Produktivität und Ressourcen gleichzeitig betrachtet werden.

Das Detailwissen um die eigenen Produktionsprozesse und deren Optimierungsmöglichkeiten ist im härter werdenden Wettbewerb von entscheidender Bedeutung. Noch wichtiger ist oft aber auch, die eigenen Herstellkosten zu kennen. Ist eine (vermeintliche) Optimierung beispielsweise mit geringeren Kosten durch weniger Zykluszeit verbunden? Oder erhöhen sich die Kosten durch den höheren Energieverbrauch?

Einen Auftrag zu erhalten, hängt häufig von einem aggressiven Verkaufspreis ab. Ein solches Projekt zum nachhaltigen Erfolg zu machen, erfordert aber schon im Vorfeld die genaue Kenntnis der eigenen Kosten. In der Angebotsphase lassen sich mit Sigmasoft schnell ein paar wichtige Szenarien überprüfen und anpassen. Genaue Vorhersagen zu Zeiten, Material- oder Druckbedarf, Fließbildern usw. können dann als fundierte Anhaltspunkte an die Kalkulation zur Preisermittlung gegeben werden.

Zu den physikalischen Simulationsergebnissen kommen jetzt auch in Geld zählbare Resultate dazu. (Abb.: Sigma Engineering)

Zu den physikalischen Simulationsergebnissen kommen jetzt auch in Geld zählbare Resultate dazu. (Abb.: Sigma Engineering)

Sigmaecon geht einen Schritt weiter und erlaubt dem Bediener die präzise Bauteilkostenermittlung des gerade simulierten Prozesses und deren Optimierungsvarianten. Geänderte thermische Konzepte (beispielsweise der Einsatz von Heiß- oder Kaltkanaltechnik oder zusätzlicher Isolation) werden so nicht nur als Mehrkosten oder Materialersparnis betrachtet, sondern auch bezogen auf die eingesetzte Energie.

„Die Vorteile für unsere Anwender liegen auf der Hand“, sagt Sigma-Geschäftsführer Thomas Klein. „Mit Sigmasoft Virtual Molding sind Prozessoptimierungen bereits in der Angebotsphase möglich. Sigmaecon hilft bei der Entscheidungsfindung im Engineering und stärkt den Anwender als zentrale Quelle vertrauenswürdiger Informationen, aus technischer und finanzieller Sicht.“

Sigmaecon beinhaltet neben definierten Vorlagen, die Möglichkeit alle Eingaben frei zu definieren. Die Ergebnisse sind tabellarisch oder in Diagrammen dargestellt, können aber auch zum Vergleich verschiedener Szenarien direkt von einem statistischen Versuchsplan (DoE) mit Sigmasoft ausgewertet werden.

www.sigmasoft.de

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