Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Sesotec, Schönberg, stehen in diesem Jahr Metall-Separatoren, die in der Produktionslandschaft vernetzt werden können. Der Maschinenkommunikationsstandard OPC UA (Open Platform Communications Unified Architectur) trägt dazu […]

Sesotec demonstriert wie Spritzgießmaschinen und Peripheriegeräte wie Metall-Separatoren über die OPC UA Plattform miteinander kommunizieren können. (Foto: Sesotec)
Vorteil der Vernetzung von Verarbeitungsmaschinen wie beispielsweise Spritzgießmaschinen mit Peripheriegeräten wie Dosiereinrichtungen oder Metallseparatoren ist die Sicherheit, dass ausreichend Material nachdosiert wird, wenn es bei einer entdeckten Metallverunreinigung zu einem Ausscheidevorgang kommt. Daraus wiederum ergibt eine hohe Produktqualität, weil eine Unterspritzung der produzierten Kunststoffteile vermieden wird. Außerdem werde durch OPC UA der Service, zum Beispiel Wartungsmaßnahmen, verbessert und vereinfacht, so die Aussage des Unternehmens. Die Auswertung der Geräteparameter könne Cloud-basiert erfolgen und stünde dem Service in Echtzeit zur Verfügung.
Zu den Exponaten auf der Fakuma gehören bewährte Metall-Separatoren, durch deren Einsatz Kunststoffmaschinen und Werkzeuge vor Metallverunreinigungen und damit vor Verstopfen und Beschädigung geschützt sind. Sollte dennoch ein Störfall auftreten, so bietet Sesotec Servicepakete an, die das Unternehmen ebenfalls vorstellt.