Aktuelle Technologie-News aus der Kunststoffindustrie

Restfeuchte effektiv managen
Restfeuchte im Material bei der Verarbeitung von technischen Thermoplasten kann eine Vielzahl von Problemen verursachen, angefangen bei mechanischen Schwächen bis hin zu Oberflächenmängeln.
Der Rundumdienstleister für Spritzgießverarbeiter hat praktische Tipps zum Umgang damit.

Hilfe für die richtige Materialkombination
Die Wahl der richtigen Materialpaarung im Mehrkomponentenspritzgießen beeinflusst maßgeblich die Qualität und Haltbarkeit eines Produkts. Der Hersteller von Bedieneinheiten (HMIs) hat deshalb mit dem Design Guide Kunststoff-Formteile eine praxisnahe Materialübersicht erarbeitet.

Großformatiger 3D-Druck
Mit dem Argo1000 Hypermelt verfügt der internationale Distributeur jetzt über den weltweit größten pelletbasierten 3D-Drucker für Schulungszwecke und Proof-of-Principle-Projekte. Biesterfeld will so ein erweitertes Spektrum an Beratungsdienstleistungen sowie technischem Support anbieten.

Fehlstellen mit Thermografie aufspüren
Für das bloße Auge unsichtbare Mängel an Kunststoffprodukten, wie Lunker oder Poren, können nur mit spezifischen Prüfverfahren wie der Thermografie aufgedeckt werden. Das Kunststoff-Zentrum SKZ setzt hier an und endwickelt maßgeschneiderte Lösungen für eine zerstörungsfreie Qualitätsprüfung.

Aufschmelzen im Doppelschneckenextruder im Blick
Die präzise Simulation des Aufschmelzens von Polymeren in Compoundierextrudern ist derzeit noch nicht möglich. Im einem Forschungsprojekt wollen das SKZ und die TU Dortmund deshalb eine Möglichkeit zur numerischen Abbildung des Aufschmelzprozesses entwickeln.

Impulse für neue Kunststoffanwendungen
Der Full-Service-Anbieter für Kunststoffverarbeiter startet mit einer neuen Veranstaltungsreihe unter dem Namen Impulse³. Hierbei sollen zukunftsweisende Themen der Kunststofftechnologie in den Fokus gerückt werden. Schwerpunkt der ersten Veranstaltung am 20. Februar ist das Thema Metallersatz.

Schnelle Materialprüfung
Das Würzburger Kunststoff-Zentrum kann die thermo-oxidativen Alterung von Kunststoffen mit Hilfe des Hochdruck-Autoklaven-Tests beschleunigen. Dieses Verfahren ermöglicht es, Kunststoffe, die mit unterschiedlichen Stabilisator-Paketen ausgestattet sind, schnell und effektiv zu vergleichen.