Aktuelle Technologie-News aus der Kunststoffindustrie
Farbige Schrift auf farbigem Kunststoff
Mit einem neuen System lassen sich Profile, Rohre, Kabel und Folien aus PP, PA, PE und auch aus zahlreichen Elastomeren hochauflösend und beständig kennzeichnen. Das berührungslose Verfahren kennzeichnet die Produkte während des Herstellprozesses.
Plasma für Kunststoff-Vorbehandlung
Systeme, die weniger Stickoxide emittieren oder kompakte Anlagen für die Prozessintegration bieten diverse Möglichkeiten der Plasmabehandlung für unterschiedliche Anforderungen. Bei Bedarf stehen auch Absaug- und Filtersysteme zur Verfügung.
Spezialprodukte zum Beschichten und Bedrucken
Tiefschwarz, transparent eingestellt Sonderfarben, UV-stabilisierte Weißtöne und noch vieles mehr gehören zu einem Produktprogramm, das IMD/FIM-Farbsysteme, Haftvermittler und Schutzlacke für die Folienhinterspritztechnik sowie Siebdruck- und Tampondruckfarben beinhaltet.
Neues Verfahren für anti-thrombotische Katheter
Je nach Matrixpolymer, Anwendungsbereich, Wirkspektrum und Wirkungsdauer kommen unterschiedliche Additive für eine antibakterielle Funktionalisierung in Frage. Das TITK entwickelt solche Modifizierungen nach kundenspezifischen Parametern wie Farbe oder Sterilisierbarkeit.
Technologien zur Oberflächenveredelungen
Vielfältige Designkonzepte für das Interieur und Exterieur von Automobilen, Haushalt oder Technik verlangen unterschiedliche Technologien; vom Kaschieren von Naturfasercompounds über Ambiente-Light-Effekte bis hin zur Einbindung von Funktionalitäten in die Oberflächendesigns.
Farbumschlag per Laserstrahl
Auch in diesem Jahr steht die gemeinsame Entwicklung von Silikonspritzgießer Starlim und Reichle Technologiezentrum im Vordergrund der Fakuma-Präsentation. Highlight ist das verwendete Farbumschlagadditiv, das unter dem Laserstrahl seine Farbe wechselt und wichtige Informationen preisgibt.
Laserschweißen von additiv gefertigten Bauteilen
Individualisierung, kürzere Produktzyklen und Prototypenbau führen zu einem verstärkten Einsatz der additiven Fertigung in der Industrie. Für die Verbindung dieser Teile mit anderen additiv gefertigten oder spritzgegossenen Teilen eignet sich das Laserschweißen.
Bessere Adhäsion auf Kunststoffoberflächen
Mit Openair-Plasma lassen sich Kunststoffe aber auch EPDM aktivieren. Dadurch haften Beschichtungen auf dem Material und es lassen sich Klebebänder oder Schäume auftragen. Wie das genau funktioniert erfahren Besucher in Live-Vorführungen auf der Fakuma.
Geschweißte Kunststoffteile sauber trennen
Die sortenreine Trennung bei miteinander verschweißten Kunststoffbauteilen ist gar nicht so leicht. Es steht jetzt eine Technologie zur Verfügung, mit der sich lasergeschweißte Baugruppen trennen lassen. Und: Dank einer Neuentwicklung lassen sich nun auch zwei absorbierende Materialien schweißen.
2-stufiges Fügeverfahren stoffgleicher Bauteile
Das 2-stufige Laserschweißen benötigt kein lasertransparentes Material und es existieren im Fügeprozess keine Einschränkungen hinsichtlich Materialdicke, Leitfähigkeit oder Farbwahl. Das erhöht die Flexibilität beim Laserschweißen.
Oberflächen in Naturoptik
Der Masterbatch- und Compoundspezialist demonstriert auf der Fakuma seine Kompetenzen als Technologiepartner für Trends und deren Umsetzung in Kunststoffprodukten in Sachen Oberflächendesign mit Farben, Partikeln, Fasern oder Flakes sowie der Natur entlehnten Narbungen.
Zuverlässig in engen Prozessfenstern
Die neue Generation des Siegelmoduls LSM sorgt auch bei der Verarbeitung nachhaltiger Materialien für sichere Längsnähte in Anwendungen wie Pillow Bags und Co. Und das auch bei Schwankungen in der Geschwindigkeit von Flow Wrapper- oder anderen Verpackungsmaschinen.