Energieeinsparung steht im ökonomischen und ökologischen Blickpunkt der Maschinen- und Anlagenbauer. Besonders relevant ist dieses Thema, wenn es um die Kühlung von Produktionsprozessen geht. Die Rehsler Kühlsysteme GmbH, Lindau, beschäftigt […]
Freikühler sind derzeit die effizienteste Art der Klimatisierung von Industrieprozessen. (Foto: Rehsler)
Energieeinsparung steht im ökonomischen und ökologischen Blickpunkt der Maschinen- und Anlagenbauer. Besonders relevant ist dieses Thema, wenn es um die Kühlung von Produktionsprozessen geht. Die Rehsler Kühlsysteme GmbH, Lindau, beschäftigt sich seit mehr als 40 Jahren mit effizienten Kältemaschinen für die industrielle Kühlung. Im Oktober präsentiert sich das Unternehmen im Rahmen der Fakuma in Friedrichhafen.
Auf der Messe wird auch der Chiller TAEevo Tech für Anwendungen in der industriellen Kühlung zu sehen sein. Den Rückkühler gibt es ab Herbst 2014 in vier Ausführungen: einer Dual-Frequency-, High-Efficiency- und einer High-Ambient-Version sowie eine Variante für tiefe Austrittstemperaturen bis -20 °C. Die Kälteleistung reicht dabei von 7 bis 166 kW. Dank der verwendeten Kältemittel verspricht die Kühllösung hohe Energieeffizienz, punktet mit hohen Verdampfer Temperaturen und der Einsatzmöglichkeit bis zu 50 °C Außentemperatur.
„Die klare Herausforderung in der Prozesskälte ist und bleibt die Energieeffizienz“, sagt auch Tilman Rehsler, Geschäftsführer des von seinem Vater gegründeten Unternehmens. Rehsler verfolgt dabei eine ganz klare Strategie: „Wir wollen das kalte Wasser, das wir für Prozesse zur Verfügung stellen, so kostengünstig wie möglich erzeugen. Und da gibt es viele Arten wie man Energie sparen kann. Im Augenblick ist die freie Kühlung das Effizienteste.“ Hier hat Deutschland einen klaren Standortvorteil, da in Mitteleuropa aufgrund der klimatischen Bedingungen ein Großteil der Kühlung von einem Freikühler übernommen werden kann. Ein zusätzlicher Nutzen des Systems liegt in der geschlossenen Betriebsweise, so dass keine Verschmutzungen in das Kühlwasser eingebracht werden können. Aber egal für welches Kühlkonzept man sich entscheidet: „Für uns steht immer die Lösung für unseren Kunden im Vordergrund“, hält Rehsler fest.
