Pure Loop, ein Unternehmen der Erema Gruppe, Ansfelden (Österreich), präsentiert auf der Fakuma 2021 seine Isec evo Serie. Diese Shredder-Extruder-Kombination etabliere sich dank hoher Flexibilität für die Verarbeitung unterschiedlicher Materialien, […]
Der leistungsstarke Material-Allrounder Isec evo wurde speziell für das Recycling unterschiedlicher Materialvarianten und -formen konzipiert, egal ob es sich um solide Teile oder Hohlkörper, Rollenware oder Stanzabfälle oder typische Abfälle in der Spritzgießproduktion, wie Angüsse, Anspritzpatzen oder Mahlgut handelt. Möglich macht das die einzigartige Zuführtechnologie, eine Kombination aus Doppelschiebersystem und Einwellenzerkleinerer. „Die große Bandbreite der Einsatzgebiete für diese Technologie bestätigt ein Blick auf die Liste unserer Kunden“, erklärt Managing Director Manfred Dobersberger. Hierzu gehörten sowohl Zulieferer für die Automobilindustrie als auch ein namhafter deutscher Schreibgeräteproduzent. Dieser recycelt PP-Spritzgießabfälle zu Regranulat und produziert daraus die schwarzen Kappen für eine seiner Stifte-Serien. „An diesen Anwendungsbeispielen zeigt sich, dass die Regranulierung der Produktionsabfälle in Sachen Effizienz des Recyclingprozesses, Qualität des Regranulats und damit auch Rückführquoten sowie Kosten deutliche Vorteile im Vergleich zur Rückführung von Mahlgut bietet“, unterstreicht Manfred Dobersberger.
In einer Versuchsreihe gemeinsam mit dem Spritzgießmaschinenhersteller Engel und dem Cast-Folien Hersteller Profol konnte Pure Loop kürzlich zudem belegen, dass sich aus glasfaserverstärkten Organoblechen hergestelltes Regranulat im Spritzgießprozess ebenso gut verarbeiten lässt wie Neuware. „Die exzellente Qualität der daraus gefertigten Versuchsteile zeigt, dass die Aufbereitung von Organoblech-Verschnittabfällen für Serienanwendungen im Automotive-Leichtbausektor großes Potenzial hat“, ist Dobersberger von dieser zukunftsfähigen Recyclinglösung überzeugt.