Eine speziell für die PET-Preform-Herstellung entwickelte Mischdüse, mit welcher lokale, den Grenzwert überschreitende Acetaldehyd-Konzentrationen verhindert und kostspielige AA-Blocker eingespart werden können, präsentiert die Promix Solutions AG, Winterthur (Schweiz), auf der […]
Darüber hinaus zeigt das Unternehmen die für das physikalische Schäumen relevanten Schlüsselkomponenten und gibt Auskunft über Möglichkeiten innerhalb spezifischer Anwendungsfelder. Im Fokus stehen Verpackungsfolien und Tiefzieherzeugnisse aus PP, PS, PET, PLA und Biopolymeren. Mit der mikrozellulären Schaumtechnologie von Promix wird im Polymer durch Zugabe umweltfreundlicher atmosphärischer Gase wie N2 und CO2 eine Schaumstruktur erzeugt. Dabei wird das Verpackungsgewicht um bis zu 30% reduziert.
Da es sich um umweltneutrale Gase handelt und keine umweltbelastenden Additive eingesetzt werden müssen, ist diese Technologie eine grüne Lösung für Handelsverpackungen, Boxen, Schalen und vieles mehr. Die Wiederverwertung sowohl der fertigen Verpackung als auch von Abschnitten aus der Produktion, wie sie z.B. beim Tiefziehen anfallen, ist problemlos möglich. Da die Gase sich nicht wie andere Additive im Kunststoff anreichern, ist die Technologie zu 100% „closed-loop kompatibel“.
Bei den biologisch abbaubaren Kunststoffen kommt neben der Gewichtsreduzierung noch ein weiterer Nebeneffekt zum Tragen. Die durch das Schäumen vergrößerte Oberfläche und das geringere Gewicht führen zu kürzeren Abbauzeiten in industriellen und privaten Kompostanlagen. Neben dem Einsatz im Bereich der Verpackungsfolien eignet sich die Schaumextrusion auch für weitere Anwendungen, wie PE/PP-Platten, PP/TPE Schaumkern- und Wellrohre sowie Profile aus PA, ABS und weiteren Materialien. Auch beim Schäumen von Kabelummantelungen und Blasformprodukten konnten erste Erfolge erzielt werden.
Produkte, welche mittels Promix-Schaumtechnologie produziert werden, weisen nach Unternehmensangaben eine sehr gleichmäßige mikrozelluläre Schaumstruktur auf. Die Dichtereduktion liegt typischerweise zwischen zehn und 60%. Inzwischen sind mehr als 250 industrielle Referenzen am Markt und diverse Maschinenbauer integrieren die Technologie erfolgreich in Ihre Anlagen.
Promix stellt auf der Fakuma seine Kernkompetenzen Mischen, Schäumen und Kühlen in der Kunststoffverarbeitung vor. Neben der klassischen statischen Mischtechnologie erfahren Standbesucher, wie sie mit physikalischen Schaumsystemen im Extrusionsprozess Rohmaterialkosten einsparen, die Schaumqualität verbessern und dabei den CO2-Fußabdruck reduzieren können. Hersteller von Leichtschäumen (XPS, XPP, XPE, XPET) erfahren, wie sich mittels P1 Kühlmischer-Technologie eine bessere Zellstruktur und somit bessere mechanische Eigenschaften erreichen oder eine tiefere Schaumdichte erzielen lässt.