Auf der Fakuma stellt sich Promix Solutions mit verschiedenen Lösungen für das Schäumen und Kühlen von Kunststoffschmelzen vor, wobei der Schwerpunkt auf der Einsparung von Rohstoffkosten, der Verringerung des CO2-Fußabdrucks und der Steigerung der Produktionskapazität liegt.
Die Microcell Technologie lässt sich beispielsweise in die Folienextrusion integrieren. Foto: Promix
Üblicherweise sorgt der Rohstoffanteil bei der Kunststoffverarbeitung für rund 80 % der CO2-Emissionen, weiß Promix und bietet mit seiner Microcell Technologie die Möglichkeit rund 20 % Rohstoff einzusparen. Durch Zugabe umweltfreundlicher atmosphärischer Gase (N2 und CO2) wird bei der Extrusion eine mikrozelluläre Schaumstruktur erzeugt, die das Produktgewicht um 20 bis 50 % verringert. Dies schone nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Geeignet ist die Technologie zur Herstellung von Folien, Platten, Schaumkern- und Wellrohren sowie von Profilen, Kabelummantelungen, Hohlkörpern und Blasfolien aus den gängigen Thermoplasten wie PP, PE, PET, TPE sowie PVC und Biokunststoffen. Auf der Messe zeigt das Unternehmen relevante Schlüsselkomponenten und gibt Auskunft über Möglichkeiten innerhalb der spezifischen Anwendungsfelder. Die Technologie ist sowohl für neu geplante Extrusionsanlagen als auch als Retrofit Lösung erhältlich.
