In der neuen Reinigungstechnik kombiniert der Plasmaspezialist die physikalische Wirkung von Openair-Plasma mit der chemischen Reaktivität von ionisiertem Wasser. Damit können sowohl organische als auch anorganische Verschmutzungen entfernt werden.
Plasmatreat, Steinhagen, hat 30 Jahren Erfahrung in der Oberflächentechnik und der Entwicklung von Openair-Plasma-Anwendungen. Mit HydroPlasma will das Unternehmen eine neue Welt im Bereich der Reinigung eröffnen. So sei das Thema Fingerabdruckentfernung häufig angefragt, bisher jedoch nicht befriedigend umsetzbar gewesen.
Mit HydroPlasma ist es möglich, Fingerabdrücke und andere anorganische Verschmutzungen restlos zu entfernen. (Foto: Plasmatreat)
Die neue HydroPlasma-Technik ermöglicht die Entfernung von Verunreinigungen wie Fetten, Ölen und Salzen sowie anorganischen Rückständen. Darüber hinaus treten spezielle Aktivierungseffekte beispielsweise bei komplexen PP-Kunststoffen auf.
Mikroskopische Aufnahme einer Oberfläche vor (l.) und nach der Behandlung mit HydroPlasma. (Fotos: Plasmatreat)
Ein Vorteil sind zudem die flexiblen Anwendungsmöglichkeiten. Ob Metall, Glas oder Kunststoff – HydroPlasma passt sich den Materialien und Prozessen an. Behandelte Oberflächen sind anschließend sofort für nachfolgende Schritte wie Kleben, Drucken, Lackieren oder Beschichten bereit. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten kommt hinzu, dass das Verfahren ohne chemische Reinigungsmittel arbeitet.
