Der OTX-Trockentrichter verfügt über eine spezielle Innengeometrie und funktioniert als Systemlösung, die laut Moretto aus sieben verschiedenen Patenten kombiniert wurde. Damit soll es möglich sein, eine vollständige Kontrolle aller Betriebsparameter zu gewährleisten.
Den neuen OTX-Trockentrichter präsentiert die Moretto S.p.A., Massanzago (Italien), auf der Fakuma 2023. Nach Unternehmensangaben ist er das Ergebnis ausgeklügelter mathematischer Simulationen, die die Analyse der Geometrie, der Fluiddynamik, der Thermodynamik und des Materialflusses des Kunststoffgranulats mit Hilfe des Supercomputers Leonardo ermöglichen. Dabei handelt es sich um ein System, das 22 Billionen Operationen pro Sekunde ausführen kann.
OTX sorgt für einen gleichmäßigen Materialfluss und garantiert die korrekte Trocknung jedes einzelnen zu verarbeitenden Granulats. Darüber hinaus konnten durch die Optimierung der Prozessparameter die Trichtergröße, der technologische Luftstrom und die Behandlungszeit bei gleichem Stundendurchsatz um 40 % reduziert werden, was eine um 66 % bessere Energieeffizienz garantieren soll.
Dabei ist OTX kein einfacher Trockentrichter. Er verfügt über eine spezielle Innengeometrie und funktioniert als Systemlösung, die laut Moretto aus sieben verschiedenen Patenten kombiniert wurde. Damit soll es möglich sein, eine vollständige Kontrolle aller Betriebsparameter zu gewährleisten. Der OTX könne deshalb aufgrund seiner Eigenschaften als eigenständige „Trichtermaschine“ betrachtet werden, hieß es vom Unternehmen.Anlässlich der Fakuma 2023 wird sich Moretto mit einem Stand von über 230 m² und über 40 ausgestellten Maschinen präsentieren. Die Messe wird die Gelegenheit bieten, die wichtigsten Themen der Kunststoffverarbeitung wie Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz aus der Perspektive von Prozessen und Produkten zu behandeln.