Das nachrüstbare Kupplungssystem kann erweitert werden und bietet eine farbige oder mechanische Codierung bis zur Möglichkeit der RFID-Codierung bzw. Rückverfolgbarkeit von Kupplungsvorgängen.
Eine mechanische Schlauchcodierung nach dem Schlüssel/Schloss-Prinzip, präsentiert die Michel Tube Engineering GmbH, Tauberbischofsheim, auf der Fakuma 2024. Die Besonderheit der Schlauchkupplung, die auf dem Camlock-System basiert, ist eine Nachrüstbarkeit an bereits bestehenden Kupplungsbahnhöfen. Durch die Anbringung von Codier-Ringen wird sichergestellt, dass nur dort gekuppelt werden kann, wo es auch erwünscht ist. Fehlkupplungen werden somit vermieden.
Die flexible mechanische Ausführung ermöglicht allen Betrieben den Schritt in Richtung Codierung. So kann beispielsweise ein klassisches Camlock-Kupplungssystem von Michel Tube gewählt werden, das nicht codiert ist, zukünftig jedoch problemlos durch eine Farbcodierung oder eine mechanische Codierung erweitert werden kann oder auf eine RFID-Codierung erweiterbar ist.
Möglich wird das durch einen schnellen und selbsterklärenden Wechsel von so genannten Codier-Ringen, die am Adapter und an der Mutterkupplung befestigt werden. Diese sorgen für eine Arretierung und für eine große Vielfalt der mechanischen Codierung nach dem Schlüssel/Schloss-Prinzip. Das neuartige System vereint sämtliche Punkte, die in der Praxis relevant sind. Ein robustes Kupplungssystem, das erweitert werden kann, eine farbige oder mechanische Codierung bis zur Möglichkeit der RFID-Codierung bzw. Rückverfolgbarkeit von Kupplungsvorgängen und somit eine hohe Flexibilität bei der Investition in das Thema Codierung.