Auch stark verformte Bauteile mit Hilfe des Heißprägeverfahrens Performance+ sauber veredeln oder RIM-Felgeneinleger metallisieren – diese Verfahren können sich Besucher auf der Fakuma ansehen.
Die Kurz-Gruppe, Fürth, zeigt in Friedrichshafen neue Technologien und Maschinen mit besonderem Fokus auf die Veredelung von Automotive-Bauteilen mittels Heißprägen. Mit dem Verfahren Hot Stamping Performance+ lassen sich selbst stark verformte Bauteile effizient, energiesparend und präzise veredeln. Die neue Heißprägevariante kann durch einfaches Umrüsten einer bereits vorhandenen Maschine von Baier, einem Unternehmen der Kurz-Gruppe, realisiert werden.
Den Besucher erwartet darüber hinaus eine Live-Maschinenvorführung mit dem Modell Geba 8/1S von Baier anschauen. Dabei geht es um die Metallisierung eines RIM-Felgeneinlegers mit diesem Maschinen-Modell. Micro Embossing sorgt dabei für holografische Effekte. Die Maschine ist mit hochwertigen Silikon-Prägestempeln und Werkzeugen des Kurz-Tochterunternehmens Hinderer + Mühlich (H+M) ausgestattet. Die Geba 8/1S zeichnet sich durch Wiederholgenauigkeit und Bedienerfreundlichkeit aus.
Der Machine Insight Services von Kurz arbeitet mit einer eigens entwickelter KI für den Heißprägeprozess. Neben der Qualitätssicherung wird die besonders für die Automotive-Branche wichtige 100%ige Rückverfolgbarkeit gewährleistet, Stillstands- und Rüstzeiten werden reduziert, Produktionsplanung und -sicherheit verbessern sich.