Kosmetik besticht durch farbenfrohe Produkte und ausgefeilte Optik – daher müssen sich die Hersteller immer wieder neue Wege einfallen lassen, um sich von den Wettbewerbern abzuheben. Dazu eignen sich neue Transferprodukte für die direkte, aber auch für die indirekte Dekoration von Kosmetikbehältern.
Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Isimat stellt Leonhard Kurz neue Dekorationsmöglichkeiten für Tuben, Glas- und Aluminiumartikel live vor Ort vor. Am Stand können Besucher die Maschine in Aktion erleben. Sie kann neben Kunststoff auch Glas und Aluminium effizient und wirtschaftlich dekorieren. Dabei werden verschiedene Verfahren, etwa Sieb- und Digitaldruck sowie inLine Foiling, angewendet. Mit der Maschine lassen sich auch konische Produkte dekorieren – eine Weiterentwicklung der bestehenden Technik, die gerade bei Kosmetika und Make-up ganz neue Möglichkeiten bietet.
Mit der I-Series präsentieren die Experten für Oberflächendekoration Lösung, die sich sehr nutzerfreundlich bedienen und ganz auf die Ansprüche des jeweiligen Kunden individualisieren lässt. Digitales und klassisches inLine Foiling, Siebdruck, Heißprägen, Digitaldruck – die modulare Bauweise der Isimat I-Series ermöglicht es den Kunden, sie ganz nach den eigenen Bedürfnissen zusammenzustellen. Dabei können bis zu 80 Artikel in der Minute die Maschine mit bis zu acht unterschiedlichen Druckstationen durchlaufen.
Zusätzlich zu den verschiedenen Veredelungstechnologien gibt es auch bei der Form der Artikel, die bedruckt werden sollen, eine Weiterentwicklung. Konische Flaschen, Tiegel und Behälter können sowohl im Siebdruck als auch im inLine Foiling effizient dekoriert werden. Was bislang unmöglich erschien, wird durch die Isimat I-Series ohne Weiteres eine attraktive Option. Veredelungsprozesse mit bis zu acht Schritten finden in der I-Series in nur einer hybriden Anwendung statt. So wird der Gesamtenergiebedarf reduziert. Zudem haben die Transferprodukte keinerlei negativen Einfluss auf die Recyclingfähigkeit. Auf Kundenwunsch stattet Isimat die Maschine mit LED-Technologie aus und senkt so den Energieverbrauch zusätzlich.
Auch das traditionelle Heißprägeverfahren hat Kurz weiterentwickelt. Ob für UV-lackierte Tuben und Behälter, Mascaras, Tiegel, Kappen aus PET oder Polypropylen (PP), aber auch aus anderen Kunststoffmaterialien – die verbesserten Formulierungen für die Dekoration von Verpackungen werden den steigenden Anforderungen der Kosmetikindustrie gerecht und ermöglichen eine hohe Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Designflexibilität.
Auf der K zeigt Kurz die neuen Produktserien Luxor/Alufin SPP und STV. Dank höherer mechanischer und chemischer Beständigkeit werden die Dekorationen noch robuster und langlebiger. Die Produkte lassen sich universell verarbeiten und eignen sich für feinste Motive wie auch für flächige Veredelungen. Dank ihrer Überprägbarkeit ermöglichen sie eine 360-Grad-Dekoration von Hohlkörpern sowie kreativen Spielraum für mehrfarbig überlagernde Metalleffekte.
Für Hersteller der Kosmetikindustrie erweitert darüber hinaus das diffraktive Transferprodukt Light Line inVisible das Anwendungsgebiet und hebt die Optik von durchsichtigen Substraten, da ein Farbspiel und neuartige optische Effekte erzielt werden können. Dies erfolgt als indirekte Form der Kunststoffdekoration, da beispielsweise Selbstklebeetiketten mit den Veredelungsdesigns dekoriert und dann auf den Kunststoffkörper aufgeklebt werden können. Je nachdem, ob die Gestaltung partiell oder vollflächig gewählt wird, erstrahlt das fertige Produkt in einem besonderen Glanz.