Ihre Kompetenz bei Infrarot-Strahlern für die Industrie zeigt die Krelus AG, Oberentfelden (Schweiz), auf der K 2016 anhand einiger ausgewählter Beispiele. Dank der direkten Strahlung (ohne Glas oder Keramik) von […]
Ihre Kompetenz bei Infrarot-Strahlern für die Industrie zeigt die Krelus AG, Oberentfelden (Schweiz), auf der K 2016 anhand einiger ausgewählter Beispiele. Dank der direkten Strahlung (ohne Glas oder Keramik) von der Strahlungsquelle zum Produkt verhindern die Geräte Wärmeverluste zur Rückseite und benötigen keine Kühlung. Die schnell reagierenden mittelwelligen IR-Strahler erlauben eine genaue Temperaturführung und Regelung auf der erwärmten Produktoberfläche.
Aufgrund der schnellen Reaktionszeit können die Krelus-Geräte auch bei kurzen Unterbrechungen der Produktion ausgeschaltet werden. Einer der größte Vorteil ist die angepasste Abstrahlung der Infrarot-Energie im wirklichen Mittelwellen-Bereich (+/- 3 Mikron), denn viele Materialien absorbieren die IR-Energie in diesem Wellenlängenbereich ausgezeichnet. Deshalb können die Strahler von Krelus laut Hersteller Kosteneinsparungen beim Energieverbrauch erzielen.
Neben einer Reihe von Standardmodulen in verschiedenen Größen und Leistungsstärken werden auch Maßanfertigungen mit bis zu ca. 8.000 mm Länge hergestellt. Die modularen Systeme erlauben individuell geregelte Heizzonen unterschiedlicher Größen oder die Einhaltung von Temperatur-Profilen über laufende Produktbahnen.
Zum Produktprogramm von Krelus gehören Erwärmungslösungen für Composite-Materialien aus Carbon-, Glas-oder Naturfasern mit PP-/PA-/PEEK- und anderen Matrizes, für Thermoform-, Kaschier- und Laminieranlagen sowie zur Veredelung von Papier, Film und Folie. Auch für die Textil-, Film-, Papier- und Folienbeschichtung sowie für Vortrocknungs- und Erwärmungsanlagen werden entsprechende Systeme bereitgehalten.
