20.10.2013
Krauss Maffei Berstorff

Neue Einschneckenextruder-Serie

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Weltneuheit von KraussMaffei Berstorff. Auf der K 2013 stellt KraussMaffei Berstorff mit dem Modell KME 60-41 B/R die neueste Einschneckenextruder-Baureihe mit der längsten Verfahrenseinheit von 41L/D vor und unterstreicht mit […]

KraussMaffei Berstorff Einschneckenextruder KME 60-41 B/R mit der längsten Verfahrenseinheit für überproportionalen Ausstoß (Foto: KraussMaffei)

KraussMaffei Berstorff Einschneckenextruder KME 60-41 B/R mit der längsten Verfahrenseinheit für überproportionalen Ausstoß (Foto: KraussMaffei)

Weltneuheit von KraussMaffei Berstorff. Auf der K 2013 stellt KraussMaffei Berstorff mit dem Modell KME 60-41 B/R die neueste Einschneckenextruder-Baureihe mit der längsten Verfahrenseinheit von 41L/D vor und unterstreicht mit dieser Markteinführung seine führende Rolle in der PO-Rohrverarbeitung. Das Exponat ist mit dem Rohrkopf KM-RKW 34-250 IPC gekoppelt, der – mit dem effizienten Rohrinnenkühlungssystem ausgestattet – für wirtschaftliche Verarbeitung und Leistungssteigerung steht.

Hochleistungsextrusion mit überproportional gesteigertem Durchsatz

Die neue Serie ist mit ihrer echten Vefahrenslänge von 41L/D perfekt für die Hochleistungsextrusion von PE- und PP-Rohren geeignet. Bei der Neuentwicklung dieser Baureihe haben wir Leistungsmerkmale unserer seit langem sehr erfolgreich und weltweit eingesetzen 36D Baureihe einfließen lassen und mit einem neuen Verfahrenskonzept kombiniert. Wir freuen uns nun, unseren Kunden auf der K 2013 diese Weltneuheit zu präsentieren , sagt Peter Roos, President des Segments Extrusionstechnik und der Marke KraussMaffei Berstorff. Getreu unserem Motto um Längen voraus steht die neue Baureihe mit dem patentierten Verfahrenskonzept und der 41L/D langen Schnecke für einen überproportional gesteigerten Durchsatz – und dies bei niedrigen Massetemperaturen und hoher Produktqualität , betont Roos. Der Verarbeiter profitiert so von gleichbleibend hohen Ausstoßleistungen bei konstant exzellenter Produktqualität. Mit der neuen Baureihe runden wir unser Produktportfolio ab und sind für alle aktuellen und künftigen Marktanforderungen gerüstet , so Roos weiter.

Patentiertes Schneckenkonzept und perfekter Verschleißschutz

Die Schnecke ist so konzipiert, dass die komplette Länge zum Aufschmelzen und Homogenisieren ausgenutzt werden kann. Dies führt zu einer geringeren Belastung des Polymers und einer materialschonenderen Plastifizierung während des Aufschmelzvorgangs. Außerdem gewährleistet der Zylinder durch eine verbesserte Heiz-Kühlkombination eine optimale Wärmeabfuhr. Eine an den gesteigerten Durchsatz angepasste Länge und Dimension der Einfüllöffnung garantiert eine lineare Durchsatzentwicklung über den gesamten Drehzahlbereich. Die Wendelnutbuchse mit entsprechender Nutenauslegung bietet neben Förderstabilität auch schonenden Umgang mit dem Material. Die neue Baureihe steht für lange Maschinenstandzeiten, da sie mit Bimetall-Zylindern und optional durchgehärteten Nutbuchsen einen perfekten Verschleißschutz gewährleistet. Die 41D Serie wird in den Baugrößen 45, 60, 75, 90, 105 und 125 mm Schneckendurchmesser angeboten. Sie ergänzt das Produktportfolio der KraussMaffei Berstorff Einschneckenextruder zur bewährten und erfolgreichen 36D Baureihe, besonders für den Bereich der Hochleistungsextrusion.

Rohrkopf KM-RKW 34-250 mit IPC für nachhaltige Produktion

Der neue Einschneckenextruder ist mit dem KraussMaffei Berstorff Rohrkopf KM-RKW 34-250 IPC kombiniert. Mit Hilfe der IPC-Technologie wird das Rohr zusätzlich zur äußeren Kühlung durch einen sanften Luftstrom von innen gekühlt. Damit kann die Kühlstrecke um bis zu 40 Prozent gekürzt werden, ohne Einbußen der Produktionsgeschwingkeit. Das IPC-System leistet einen beachtlichen Beitrag für eine nachhaltige Produktion, da es den Anforderungen an eine moderne Anlage hinsichtlich wirtschaftlicher Produktion bei gleichzeitig optimaler Performance und höchster Produktqualität gerecht wird. Nicht zuletzt werden auch die Energiekosten reduziert, da das IPC-System mit Umgebungsluft arbeitet und keine besonderen Kühlmedien notwendig sind.

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