Sofort nach der K 2019 hatte der Verkaufsstart der vier großen Compoundierextruder ZE BluePower von KraussMaffei, Hannover, mit einer Durchsatzleistung ab 2.500 kg/h begonnen. Die Kombination aus hohem Durchsatz und […]
Sofort nach der K 2019 hatte der Verkaufsstart der vier großen Compoundierextruder ZE BluePower von KraussMaffei, Hannover, mit einer Durchsatzleistung ab 2.500 kg/h begonnen. Die Kombination aus hohem Durchsatz und kurzer Rüstzeit kam bei vielen großen nationalen und internationalen Compoundeuren ut an. Die ersten Maschinen wurden in den letzten Wochen für klassische Compoundieraufgaben sowie zum Reagieren und Entgasen bereits in Betrieb genommen.
Das große, freie Volumen und das hohe spezifische Drehmoment erlaubt die vielfältige Einsetzbarkeit der Zweischneckenextruder ZE BluePower sowohl für die Compoundierung von technischen Kunststoffen als auch für hochgefüllte Rezepturen. Mit einem D/d von 1,65 und einer Drehmomentdichte von 16 Nm/cm³ erfüllen sie individuelle Aufgaben, egal, ob es um die Herstellung von Compounds, Schaumfolien, biaxial gereckte Folien oder um Rezyklate geht.
Modularer Aufbau der Verfahrenseinheit bietet Flexibilität
Auch bei den großen Modellen, die mit Schneckendurchmessern von 98, 122, 142 und 166 mm gebaut werden, gilt die Modularität bei Schnecke und Zylinder. Es stehen wahlweise 4- oder 6-D-lange Gehäusesegmente sowie die dazu passende ausgelegten Seitendosier- und Entgasungseinheiten bereit. Die auswechselbaren Ovalbuchsen sind die Basis für den Verschleißschutz der Gehäuse, speziell für verschleißintensive Anwendungen.
Mit kleinen konstruktiven Anpassungen trägt KraussMaffei der Größe der neuen Extruder Rechnung. So erfolgt die Fixierung der Gehäuseelemente nun mit Schraubverbindungen, Keramikheizkörper ersetzen die Heizpatronen.