Der Trend zur Blockung mehrerer Aggregate zu einer Maschine ist ungebrochen, weil die Vorteile für die Betreiber überwiegen, wie die Krones AG betont. Die Konzerntochter Kosme s.r.l., Roverbella, hat nun […]
Der Trend zur Blockung mehrerer Aggregate zu einer Maschine ist ungebrochen, weil die Vorteile für die Betreiber überwiegen, wie die Krones AG betont. Die Konzerntochter Kosme s.r.l., Roverbella, hat nun mit dem „3Bloc“ das Konzept einer Blockaufstellung vorgestellt, die es in zwei Varianten für Behälter aus PET und PE-HD gibt.
Den 3Bloc für PET bilden drei hintereinander geschaltete Maschinen: Blasformmaschine, Füller und Etikettiermaschine. Dabei kann die Ausführung der Etikettiermaschine „Flexa“ variieren als Selbstklebeetikettierung mit einem Aggregat „Flexa Sensicol“ oder als Rundumetikettierung mit Rollfeed-Anwendung. Geeignet ist diese Ausführung sowohl für zylindrische und quadratische PET-Flaschen als auch für Behälter mit Sonderformen. Die maximale Leistung liegt bei 16.000 Flaschen pro Stunde.
Bei PE-HD-Behältern ersetzt ein Unscrambler zum Aufrichten der fertig zugeführten PE-HD-Behälter die Blasmaschine. Diese 3Bloc-Variante kann bis zu 25.000 Flaschen pro Stunde verarbeiten. Das technisch solide gestaltete Konzept überzeuge vor allem durch seinen deutlich geringeren Energiebedarf gegenüber Einzelmaschinen, zum anderen auch durch seine höhere Effizienz und große Bedienerfreundlichkeit dank der Human Machine Interface (HMI) Bedienoberfläche, so Kosme. Positive Auswirkungen habe die Blockbauweise auch auf den Platzbedarf des Maschinenlayouts sowie die Investitions- und Betriebskosten. Beispielsweise entfielen die Zwischentransporteure, und die Zeiten für Formatwechsel sowie Wartungsaufwand verkürzten sich.