04.12.2014
Kistler

Tool zur Analyse von Spritzgießprozessen

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Lesedauer: 4 Minuten.

Mit dem neuen CoMo DataCenter 2.0 (CDC) hat die Kistler Instrumente AG, Winterthur (Schweiz), ein Software-Tool zur Datenverwaltung und -analyse von Spritzgießvorgängen entwickelt. Das CDC ist eine Ergänzung zum CoMo […]

Das CDC dient zur Datenverwaltung und -analyse von Spritzgießvorgängen. Es bietet vielfältige und detaillierte Auswertungsmöglichkeiten. (Abb.: Kistler)

Das CDC dient zur Datenverwaltung und -analyse von Spritzgießvorgängen. Es bietet vielfältige und detaillierte Auswertungsmöglichkeiten. (Abb.: Kistler)

Mit dem neuen CoMo DataCenter 2.0 (CDC) hat die Kistler Instrumente AG, Winterthur (Schweiz), ein Software-Tool zur Datenverwaltung und -analyse von Spritzgießvorgängen entwickelt. Das CDC ist eine Ergänzung zum CoMo Injection System von Kistler, das die werkzeuginnendruckbasierte Qualitätsbewertung und -dokumentation des Spritzgießprozesses ermöglicht. Mit der Paketlösung können Anwender die Qualitätssicherung ihrer Serienproduktion optimieren, indem sie die Prozessüberwachung direkt in den Fertigungsprozess integrieren. Fehlteile werden automatisch erkannt und ausgeschleust, wodurch manuelle Qualitätskontrollen entfallen.

Geräteübergreifende Überwachung und Analyse

Das CDC vernetzt alle CoMo Injection Systeme eines Anwenders und führt die prozess- und qualitätsrelevanten Produktionsdaten laufender und abgeschlossener Aufträge lückenlos in einer Datenbank zusammen. Die Anwender erhalten somit neben einem Überblick über den Status jeder Spritzgießmaschine die Möglichkeit zur geräteübergreifenden Produktionsüberwachung und Prozessanalyse. So können sie beispielsweise prüfen, welche Maschine im Vergleich besonders gute oder schlechte Performance-Werte aufweist. Die Daten stehen über einen Webbrowser jederzeit und an jedem Ort transparent zur Verfügung – dies auch über mobile Endgeräte. Anwender können somit den steigenden Anforderungen von Kunden an die Dokumentation und Nachweisbarkeit von Produktionsdaten entsprechen.

Intuitive Datenvernetzung

Das CDC vernetzt alle CoMo Injection Systeme eines Anwenders und führt die prozess- und qualitätsrelevanten Produktionsdaten lückenlos in einer Datenbank zusammen. (Abb.: Kistler)

Das CDC vernetzt alle CoMo Injection Systeme eines Anwenders und führt die prozess- und qualitätsrelevanten Produktionsdaten lückenlos in einer Datenbank zusammen. (Abb.: Kistler)

Das CDC ist problemlos zu installieren: Alle nötigen Softwarekomponenten sind in einem Installationspaket integriert, das per einfachem Mausklick gestartet wird. Die Anwender müssen Schnittstellen somit nicht manuell verknüpfen und können das System stattdessen umgehend nutzen. Das CDC greift auf eine integrierte Datenbank zurück, sodass Anwender keine zusätzliche Datenbank erwerben müssen. Eine optional erhältliche Expertenversion bietet die Möglichkeit, die Daten in die bestehende IT-Infrastruktur des Anwenders einzubinden, wodurch auf eine bestehende Datenbank zurückgegriffen werden kann. Dies ermöglicht die Zusammenführung sämtlicher Produktionsdaten über unterschiedliche Systeme hinweg und gewährleistet so die uneingeschränkte Vergleichbarkeit der Daten.

Vielfältige Analyseoptionen für Hersteller

Die intuitive Benutzerführung des CDC entspricht dem Stand der Technik und erlaubt eine schnelle Einarbeitung. „Das CoMo DataCenter 2.0 bietet Anwendern optimale Möglichkeiten zum Produktionsmanagement“, erläutert Daniel Fick, Produkt Manager bei Kistler. „Auf einfache Weise können sie zum Beispiel den Status, die Effektivität oder die Auslastung von Maschinen vergleichen.“ Die umfangreiche Datenhistorie des CDC lässt sich schnell und einfach mit einer Reihe von Filtern durchsuchen. Auf diese Weise können Anwender auch eine mehrstufige Suche nach Produktionsaufträgen und -losen leicht ausführen. Zur Detailanalyse von Prozessschwankungen und Ausschusszyklen sind im CDC vielfältige Auswertungsfunktionen verfügbar. Diese beinhalten unter anderem interaktive Trenddarstellungen über alle aufgezeichneten Produktionszyklen, mit denen Prozessschwankungen deutlich werden, sowie eine detaillierte Kurvenanalyse zur anschließenden Ursachenforschung. Die Resultate der Analyse lassen sich außerdem leicht in Drittprogramme exportieren.

www.kistler.com

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